
Schlagwortarchiv zu: „Ukraine“
Wie ein gerechtes Ende des Krieges aussehen sollteOhne Hilfe kann es die Ukraine kaum schaffen, ein gerechtes Ende des Krieges zu erreichen. Es liegt aber im ureigensten Interesse aller demokratischen Länder, Russlands Ambitionen konsequent einen Riegel vorzuschieben. Warum, darauf bin ich in den vorherigen Artikeln schon eingegangen und die Gefahr ist keineswegs gebannt! Einige Länder haben es verstanden, aber besonders die beiden, denen man die Führungsrolle zuschreibt, spielen ganz gefährlich mit dem Feuer. Ja, ich meine die USA und vor allem Deutschland… ––– Jens, jetzt reiß dich zusammen! Sorry, ihr müsst wissen, dass ich hier den dritten Versuch mache, diesen Artikel zu schreiben. Die aktuelle politische Situation auf beiden Seiten des Atlantiks macht mich einfach wütend und vor lauter Frust schweifte ich immer wieder ab. Das Szenario eines für die Ukraine gerechten Endes dieses unsäglichen Krieges allein soll hier und jetzt das Thema sein. Also, schauen wir es uns an. Vielleicht reißen sich diese sich selbst nennenden „Partner der Ukraine“ doch noch zusammen und machen aus dieser Theorie eine praktische Umsetzung, man soll ja den Glauben nie verlieren… geschrieben am: 07.02.2025
|
Waffenlieferungen kontra Waffenruhe und VerhandlungenVon sogenannten »Pazifisten«, »Philosophen« und »Intellektuellen«, von diversen Politikern und Schreiberlingen hört man immer wieder Forderungen, die Waffenlieferungen zu stoppen und eine diplomatische Lösung zu suchen. Seltsam ist, dass sich diese Appelle immer nur an die Ukraine richten. Ich habe noch nicht einen einzigen Aufruf der Pazifisten an den Iran, an China oder Nordkorea gehört, die militärische Hilfe Russlands einzustellen. Es ist Paradox, dass sich die große Mehrzahl der Aufrufe an den überfallenen Staat, an die Ukraine richten. Nein, das ist nicht Paradox, das ist eine moralische Bankrotterklärung. Ich erlebe seit vielen Jahren, wie über die Ukraine und Russland berichtet und gesprochen wird; die Länder selbst kennen die wenigsten. Während dabei für Russland eine unverständliche Affinität zu sehen ist, herrscht immer (teils zu Recht, durch russische Propaganda jedoch ziemlich viel zu Unrecht) Misstrauen und eine Portion Skepsis beim Thema Ukraine. Ich wünschte einfach, dass man dieselben Maßstäbe auch für Russland anlegen würde. Aber zurück zum Thema. geschrieben am: 27.01.2025
|
Neues aus dem Verlag
geschrieben am: 19.11.2022
|
Zur aktuellen Situation und wie man helfen kann
geschrieben am: 03.03.2022
|
Info: Neues von der Nationalbank der Ukraine
geschrieben am: 13.09.2020
|
Tipps und Hinweise zum Autofahren in der Ukraine
geschrieben am: 02.03.2020
|
Der Vertrag von Perejaslaw 1654
geschrieben am: 30.12.2019
|
Ein kleines Quiz zu Weihnachten
geschrieben am: 24.12.2017
|
Teste Dein Wissen über die Ukraine in meinem neuen Ukrainequiz
geschrieben am: 28.07.2017
|
Gastbeitrag „Was uns Marx über den Ukraine-Konflikt zu sagen hat“Warum möchte ich, dass Ihr diesen Beitrag lest? Weil dieser Artikel zuerst im Mai 2014 erschien, kurz nach der Annexion der Krim und schon damals verblüffte wegen seiner geschichtlichen Ähnlichkeiten. Und nun kamen auch noch Syrien und die erwähnte Türkei ins Spiel, als nächstes vermutlich Libyen. Und wir sehen immer mehr, dass der Russe nur ein Drehbuch kennt – und das schon seit mehreren hundert Jahren! Es gibt da noch weitere Artikel, die ich vorstellen möchte. Die uns zeigen werden, wie Moskau „tickt“ und seine eigentlich simpel gestrickten Pläne entlarvt, dazu dann demnächst mehr. Denn man kann es nicht oft genug sagen: „Lernt aus der Geschichte!“ Vor allem wünscht man sich das von den verhandelnden Diplomaten. Leider entscheidet heute nicht Können sondern das richtige Parteibuch über die Besetzung so wichtiger Posten wie die eines Außenministers... geschrieben am: 15.03.2017
|
Wyschywanka – mehr als Folklore
geschrieben am: 04.12.2016
|
Auch die Ukraine hat Eisenbahn-Enthusiasten!
geschrieben am: 29.11.2016
|
Wie die Litauer im 14. Jhd. Oberherren der Ukraine werden und zeigen, wie man mit den Moskali spricht - Teil 2
geschrieben am: 23.11.2016
|
Zeitleiste zur Geschichte der Ukraine
geschrieben am: 16.11.2016
|
Ukrainische Sprache - 101 Wörter, die man sich sofort merken kann
geschrieben am: 06.01.2016
|
Bildergalerie 2 von Nikolai Deschcenko
geschrieben am: 06.12.2015
|
Bildergalerie 1 von Nikolai Deschcenko
geschrieben am: 04.12.2015
|
Wie groß ist die Ukraine?
Die Ukraine war die ganze Zeit auch ein Thema in den deutschen Nachrichten. Aber das klingt dort immer so, als redete man über ein »kleines, widerspenstiges, gallisches Dorf« und dieses Desinteresse von einem Großteil der deutschen Bevölkerung an diesem Land ist schon mehr als traurig. Vielleicht helfen ja die folgenden Bilder, sich von der Ukraine ein anderes Bild zu machen? Dass ich das mit einem sarkastischen Unterton mache, dafür entschuldige ich mich nicht. Denn vielleicht lesen das ja auch Mitarbeiter der großen »Leitmedien« in Deutschland oder auch des SPD-geführten Außenministeriums? Die müssen alle noch viel lernen (obwohl viele es wohl erst mit dem Nudelholz verstehen würden). Nun gut, viel Spaß wünsch ich trotzdem. :) geschrieben am: 23.08.2015
|
Geschichte wiederholt sich1979 in der DDR. Klassenfahrt nach Buchenwald. Pflichtprogramm in der 8. Klasse. Das hat uns aufgewühlt, Fragen aufgeworfen. Dieser Faschismus, diese Gräueltaten vor den Augen der Welt, diese Vereinnahmung eines ganzen Volkes durch gezielte Propaganda; dann passieren solche grausame Sachen - wie konnte es soweit kommen? Haben das die anderen Länder denn nicht gemerkt? Frankreich, England, USA, Schweden, Niederlande... sie alle waren sogar zu den Olympischen Spielen in Nein. Ich konnten das damals alles nicht begreifen und mir das einfach nicht vorstellen. Heute schon. -------------------------------- Noch etwas anderes. Vielleicht liest das ja jemand in Berlin. Die Ukraine habt ihr fallen lassen. Es ist nun mal so, ich kann es nicht ändern. Das müsst Ihr mit Eurem Gewissen ausmachen. Ich sehe, Russland liegt Euch viel näher. Dort liegen ja auch die Bodenschätze für Euren Wohlstand, Eure Wirtschaft macht dort glänzende Geschäfte. Ich habe eine Bitte. Kümmert Euch um dieses Land! Lasst nicht zu, dass die Menschen durch verheerende Propaganda genau wie damals in Deutschland zu Blut lechzenden Zombies werden! Sie sind es jeden Tag mehr und mehr. Und sie werden sich nicht nur mit dem Blut der Ukrainer zufrieden geben. Sie haben nach dem Fall der UdSSR einiges mehr verloren. Macht Euch klar, irgendwann seid auch Ihr dran. Denn Geschichte wiederholt sich! geschrieben am: 04.02.2015
|
Videos zur Geschichte der Ukraine
geschrieben am: 22.12.2014
|
Die Geschichte der Ukraine - Frühgeschichte bis zu den Kiewer Rus
geschrieben am: 05.12.2014
|
Die Geschichte der Ukraine - Einleitung
geschrieben am: 28.11.2014
|
Bericht über unseren Freund Anatoli beim Bataillon AIDAR und Hilfe auf Ukrainisch Teil 2
geschrieben am: 22.11.2014
|
Bericht über unseren Freund Anatoli beim Bataillon AIDAR und Hilfe auf Ukrainisch Teil 1Aus aktuellem Anlass ein Beitrag zum aktuellen Konflikt mit Russland. Unser Freund Anatoli, den wir im September kennen lernten, hat heute das Krankenhaus verlassen und es gab eine Überraschung für ihn. Zum Verständnis. In diesem Teil erst einmal ein korrigierter und angepasster Bericht, den ich am Montag schon auf Facebook und im Ukraine-Aktiv-Forum veröffentlichte: geschrieben am: 21.11.2014
|
Sommerpause beendet - und jetzt?
geschrieben am: 18.11.2014
|
Präsidentschaftswahl Ukraine 2014 [Update]
geschrieben am: 25.05.2014
|
Von Zecken und wie der Maidan Menschen verändern kann
geschrieben am: 13.04.2014
|
Wir werden niemals Brüder seinDiese junge Frau, Anastasia Dmitruk, hat ein Gedicht geschrieben. Sehr offen, sehr hart mit dem sogenannten "Brudervolk" ins Gericht gehend, aber wahr! Ein Mitglied im Osteuropaforum hat dieses Gedicht übersetzt, ganz herzlichen Dank dafür. ich möchte es gern an dieser Stelle veröffentlichen. Das Video am Ende zeigt eine fantastische Vertonung dieses Gedichtes. Wieso kann dieses Land, mit solchen tollen Menschen, nicht einfach in Frieden eine neue Zukunft aufbauen? geschrieben am: 13.04.2014
|
Gastbeitrag: »Jens Jessen – ein prorussischer Kriegshetzer?«
Jens Jessen stellt die Nachkriegsgrenzen nach dem heißen Krieg und die Grenzen nach dem kalten Krieg in Frage und soll, so vielleicht sein Auftrag von Kreml-Chef Putin, die ideologischen Bereitschaften für die Anerkennung weiterer Annexionen des Kremls schaffen. Das ist Kriegsvorbereitung und man sollte solchen Leuten das Handwerk legen. Der Zankapfel ist jetzt die Krim und morgen vielleicht Karelien? geschrieben am: 04.04.2014
|
Bekenntnisse und SolidaritätBevor ich zum eigentlichen Thema komme, muss ich etwas ausholen: Es ist schon unglaublich, wer sich alles vor Putins Propagandamaschine spannen lässt. Noch unglaublicher, nein, eigentlich kurios, dass man jetzt die Alten- und Pflegeheime nach ehemals bekannten Persönlichkeiten abgrast, um Russlandversteher zu finden. Jetzt sind sogar ein Helmut Schmidt, Günther Grass, Klaus von Dohnanyi, Peter Scholl-Latour, eine Gabriele Krone-Schmalz oder sogar ein Kokain – pardon – Konstantin Wecker Experten in Sachen Ukraine-, Krim-, Russlandkonflikt. Das muss man sich mal vorstellen. Die Jugend der Ukraine kämpft für elementare Rechte, gegen Korruption, Demokratie; auf dem Maidan(!) werden europäische Werte verteidigt – und deutsche Rentner geben sich bei Talkshows die Klinke in die Hand und faseln von Faschisten, Extremisten, dem ach so tollen Putin, usw. geschrieben am: 28.03.2014
|
Jens, sage mir, wer wird uns helfen?
Stellt Dir vor, meine Mutter war heute auf der Straße, hat mit dem Handy telefoniert. Als sie fertig war, kam ihre Nachbarin und sagte: „Ich habe gehört, dass sie gegen die Russen sind! Aber warten Sie nur, wenn unsere Soldaten einmarschieren hängen wir Euch alle auf dem Hauptplatz auf!“ |
Der Maidan - Ein RückblickManchmal fragt man sich »Wann ist der richtige Augenblick?« Mein Freund marco hat mir soeben folgendes Video ans Herz gelegt. Ich finde, das kommt gerade Recht! Ruft es doch in Erinnerung, wie es überhaupt zu der aktuellen Situation kam. Die Dokumentation stammt vom ukrainischen Sender ICTV, hat aber deutsche Untertitel. Nehmt Euch die 46 Minuten Zeit und schaut. Vielen Dank marco, vielen Dank ICTV! geschrieben am: 23.03.2014
|
Christlich steht nicht nur im Namen [2]
Gestern noch im Bundestag und heute schon zu Hause. Juri Dowschanski kehrt zurück und sprüht vor Begeisterung. Es war ein anstrengender Abschied von Sachsen. Juri und seine Kampfgefährten fahren von Dresden erst einmal zum zweiten Mann Deutschlands. Norbert Lammert, Präsident des Bundestages, empfängt die Maidanaktivisten persönlich und hat Zeit für ein Gespräch. Dann noch eine Visite im Ausschuss für Menschenrechte und ab zum Flugplatz. geschrieben am: 22.03.2014
|
Antwort auf Gysis Rede vom 20. März
1. Die Vergleiche mit dem Kosovo und dem Irak: geschrieben am: 21.03.2014
|
Nachtgedanken [4]
»Russlandversteher« Und die Preisträger sind auch bekannt. Das reicht vom Putlerkumpel und Ex-Kanzler Schröder über die steuerhinterziehende Feministin fatale Alice Schwarzer (hat Putin etwa die Steuernachzahlung übernommen oder ist die wirklich so doof?), über CDU-Gauweiler (der darf nie fehlen) bis hin zu den linken Rechtsextremisten Gysi und Wagenknecht. Wobei man natürlich schon versuchen sollte, den Gegner für sein Handeln auch zu verstehen. Das ist schon richtig. Das hat aber nichts mit Verständnis zu tun. Ich habe heute die Debatte im Bundestag gesehen und war angenehm überrascht. So langsam versteht man Putin und fängt entsprechend an zu handeln. Übrigens, merkt Ihr was? So weit ist es schon mit mir gekommen. Jetzt, wo ich in der Ukraine lebe, verfolge ich mit großem Interesse den Bundestag. ;) |
Märchenstunde in Moskau
Hallo China! Wollt Ihr nicht ein schönes Stück von Sibirien? Oder Japan, wie wäre es mit der Insel Sachalin? Gleich noch Kamchatka dazu, käme doch gerade Recht, oder? Nur zu, ich feiere den Sieg mit Euch. Es gelten ja keine Regeln mehr auf dieser Welt. geschrieben am: 18.03.2014
|
Eine kleine Geschichte über Hilfe
geschrieben am: 12.03.2014
|
Medienecho zu dem Transport Verletzter nach SachsenKurt hat mir heute einige Beiträge aus deutschen Zeitschriften geschickt. Das Medienecho auf den Verwundetentransport ist doch sehr groß. Auch von uns noch einmal vielen vielen Dank!
Dieser Hilfstransport hat auch zu Anfragen und Bereitschaft anderer Kliniken geführt und die Jungs der JOHANNITER-UNFALLHILFE würden auch wieder mitmachen. Leute, Ihr seid Spitze! MOLODJEZ! geschrieben am: 11.03.2014
|
Auf die Schnelle - was gibt es Neues?Neues? Es gibt so vieles, so schnell kann ich ja nicht einmal schreiben, geschweige denn alles lesen. Erst recht, weil ich seit gestern auch beim Gesichtsbuch mitmache. OK, ich muss sagen, das hat schon was. Vor allem, man kann sich seine Freunde aussuchen und muss sich nicht mehr den Dünnschiss in der russischen Propagandahölle, ähhm, ich meine den deutschen Ukraineforen antun. Aber leider hat der Tag nur 24 Stunden... Janukowitsch will zurück nach Kiew! So meinte er heute in einer persönlichen Pressekonferenz in Rostov am Don, beantwortete aber keine Fragen. Logisch. Da haben die Russen Angst, dass er sich verplappert oder zu lange keine Worte findet. Gut für ihn, sonst könnte Putin ja... siehe Bild . Mehr davon übrigens hier. Ein ganzer Zug russ. Der Postillon hat einen satirischen Beitrag, aber der ist vor lauter Komik vollkommen richtig. Das müsste nur jemand an die richtigen Adressen weiterleiten. Wo doch Putin ein lupenreiner Demokrat sein soll? Apropo „der Lupenreine“. Man kann solche Worte ja verzeihen, wenn man zuviel Bier intus hat, wenn man sich denn auch dafür entschuldigt. Aber der Urheber leidet wohl an Demenz. Denn der „hochgeschätzte und hochverdienende“ Gas-Gerd hat immer noch Verständnis für Putin, und der Gernot Erler ist wie immer geschockt, will abwiegeln – es verschlägt ihm aber leider nicht die Sprache. Schade. Ich möchte deshalb ganz dezent darauf hinweisen: „Halloooo. Leute! Ihr Sozialdemokraten habt uns zwar schon immer verraten, aber heute ist der 11.03. - Fasching und Büttenreden sind seit einer Woche Geschichte. Kommt nächstes Jahr wieder! geschrieben am: 11.03.2014
|
Christlich steht nicht nur im Namen
geschrieben am: 09.03.2014
|
Nachtgedanken [3]
Udo Lielischkis erzählte gestern in der Tagesschau, dass ein lokaler Sender auf der Krim eine Umfrage gestartet hat. 88% wären demnach für einen Verbleib in der Ukraine, 12% sind dagegen. Auch andere Erhebungen kommen zu einem Ergebnis pro Ukraine. Natürlich ist das nicht repräsentativ, bestätigt aber meine Vermutungen. Die Gegner von Demokratie, Antikorruptionsmaßnahmen und mehr Gerechtigkeit auf der Krim schieben die sogenannten, angeblichen „Kiewer Faschisten“ nur vor. Klar haben die Angst vor denen, ist ja ganz logisch. Als Nutznießer, Mittäter und Mitläufer von Janukowitschs Mafiabande hätte ich auch Angst! Kommt doch hin, oder? geschrieben am: 08.03.2014
|
Offener Brief der Historisch-Philologischen Gesellschaft CharkowAn alle Akademiker der Welt, an alle gelehrten Gesellschaften, Universitätsmitarbeiter, an alle Literaten und Künstler, die Historische-Philologische Gesellschaft Charkow, 1886 von den führenden Professoren der Universität zu Charkow gegründet, wendet sich mit der folgenden Nachricht an die weltweite Wissenschaftsgemeinde. geschrieben am: 07.03.2014
|
Putsch in Kiew: welche Rolle spielen die Faschisten?Die Überschrift ist kein Fehler. Genau so titelt die Sendung Panorama des NDR einen Beitrag über die Ukraine. Darin ein Video, welches die Macht der Bilder wohl zu nutzen weiß. Oleh Tjahnibok wird zweimal gezeigt, mit einem schwer zu deutenden Lächeln. Dann das Bild des Belij Saschko, wie er mit seiner Waffe in einer Sitzung herumfuchtelt (und der mittlerweile per Haftbefehl in der Ukraine gesucht wird, davon aber kein Wort). Und natürlich Putin wird gezeigt, wie er seine Besorgnis über die ukr. Neonazis, Nationalisten und Antisemiten ausdrückt. Und dem stimmen die Redakteure des NDR auch noch zu! geschrieben am: 07.03.2014
|
Hallo Ihr Russen auf der Krim!Man kann wirklich nicht meckern. Die Russen machen ordentlich Tempo, da könnte man sich anderswo ein Beispiel nehmen. Was die westliche Welt sagt und macht, Reichskanzler Putler lacht sich nur ins Fäustchen und spielt den „Punocchio“, bekommt bei seinen Lügen jedoch keine lange Nase. Das Parlament auf der Krim hat zwar nicht die Befugnis dazu, aber es hat heute doch für einen Anschluss an Russland gestimmt, selbstverständlich einstimmig, wie es sich für echte Russen eben gehört. Das Referendum dazu ist nun auf den 16.März vorverlegt, Russland schickt auch Wahlbeobachter, damit es gaaaanz fair zugeht. (Frage: Hat da jeder ne Kalaschnikow dabei?) Und die Welt schaut zu! Aber ich möchte mich mit diesem Beitrag an die (angeblichen) Russen auf der Krim richten. Wisst Ihr eigentlich, auf was Ihr Euch da einlasst? geschrieben am: 06.03.2014
|
Ein Wort zum ukrainischen NationalismusHier ein Gastbeitrag von Kurt Simmchen. Er lebt seit 10 Jahren in der Nähe von Iwano-Frankivsk: Zuerst ein Zitat aus dem Artikel „Putins Kleinrussen“ aus der Süddeutschen Zeitung:
Wenn früher ein Dom oder sonst ein großes Gebäude errichtet wurde, dann wurde meistens nahe des Haupteingangs in der ersten, aus der Erde ragenden Fundamentschicht, der für dieses Bauwerk geltende Maßstab eingemeißelt. Damit wurde alles nach der gleichen Elle gemessen. Bei den Bauzeiten damals notwendig. geschrieben am: 05.03.2014
|
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin
geschrieben am: 05.03.2014
|
Die Paralympics in SotschiAm Freitag beginnen die Paralympics in Sotschi. Viele hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik wollen nicht hinfahren, die Spiele boykottieren. Das ist falsch! 1. Gerade diese Sportler haben es sich nicht aussuchen können, wo sie ihre Veranstaltung austragen „müssen“. Und seit der Olympiade in Moskau 1980 ist man sich doch einig, den Sport außen vor zu lassen. 2. Fahrt hin! Nutzt die Chance, Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Nutzt die Chance, mit russischen Bürgern ins Gespräch zu kommen und einen Gegenpol zu der unsäglichen Propaganda der russischen Medien zu schaffen. Zeigt dem Putin, was die Welt von ihm denkt! 3. Setzt Euch keinen unnötigen Gefahren aus, wobei ich kaum glaube, dass man gegen Ausländer durchgreifen wird. Seid kreativ! Blaugelbe Armbänder oder Schleifen, bedruckte T-Shirts – und das Verweigern, bei der russischen Hymne aufzustehen oder sich demonstrativ abzuwenden – das alles sind gute Zeichen des Protestes. Slava Ukraini! geschrieben am: 05.03.2014
|
Helfen hilft Leben erhalten
Die Ereignisse hatten sich ja überschlagen. Der friedliche Protest wurde zuerst versucht niederzuknüppeln, dann zu kriminalisieren und dann niederzuschießen. Das Entsetzen war groß und erschütterte die Menschen auch in Deutschland. Nach ein paar Telefonaten stand fest, dass mein Freund Rainer bei seiner nächsten Fahrt in die Ukraine Binden und sonstiges Material für die Verletzten des Maidan mitbringt. Noch ein paar Papiere und wir konnten diese Ladung in Ivano-Frankivsk ausladen. geschrieben am: 04.03.2014
|
AuswegeEs sieht nicht gut aus für Putin. Egal was passiert, ihm glaubt jetzt niemand mehr!* „Er sitzt in der Mausefalle“ sagte mir gerade ein Freund. „Man muss ihm einen Ausweg offen halten, wo er sein Gesicht nicht verliert“ meinen Diplomaten. Das „Gesicht verlieren“ – eine Redewendung aus dem asiatischen Raum. Die Japaner haben das mit Harakiri gelöst. Nein, soweit muss und soll es nicht kommen. Aber wie wäre es denn mit einem offenen, ehrlichen Bedauern? Das würde von Größe zeugen! Und wie ich die Ukrainer kenne, sie würden ihm in Freundschaft sogar die Hand reichen. Dann die Krim verlassen, Janukowitsch nach Den Haag ausliefern und selbst jetzt noch wäre Putin der Friedensnobelpreis sicher! Ganz im Sinne eines Nelson Mandela. Herr Putin! Denken Sie nach! Streifen Sie endlich ihr postsowjetisches Trauma ab! Die Welt würde ihnen zu Füßen liegen! * Betrifft Spekulationen, wonach verdeckte Spezialeinheiten Russlands auf der Krim seien und auf eigene Leute schießen würden, um den Krieg zu rechtfertigen geschrieben am: 04.03.2014
|
Fundstück
Und hier ein kleiner Beitrag von mir. Eine Idee, wie man wohl am besten mit Reichskanzler Wladimir Wladimirowitsch Putleri umgehen sollte: geschrieben am: 03.03.2014
|
Steinmeier gibt offen zu, dass sie nichts, aber auch gar nichts wissen!Im Nachtjournal der ARD sprach Ulrich Deppendorf mit dem Außenminister F.W. Steinmeier, SPD! Meine Hoffnung, Deutschland könnte helfen – diese Hoffnung ist nun auf den absoluten Nullpunkt gesunken. Schaut es Euch an. Ab 00:56: „Ich habe auch von Anfang an gesagt, wir müssen erstens die ukrainische Geschichte kennen, wenn wir dort helfen wollen ...“. Soweit richtig, jedoch ein Armutszeugnis, dass es noch nicht geschehen ist! Aber dann: „...und die Ukraine und insbesondere Kiew hat große Bedeutung etwa als Geburtstunde der russischen Orthodoxie!“ |
NachtgedankenNun ist es soweit. Ich erlebe das Undenkbare! Ich lebe in einem Land, welches sich im Krieg mit Russland befindet. Bis 2:00 Uhr letzter Nacht hatte ich mit Freunden, ebenfalls Residenten in der Ukraine telefoniert. Wir haben uns gegenseitig aufgebaut, etwas beruhigt. Und trotzdem, wie soll man da schlafen? Mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich hatte angefangen, diese aufzuschreiben, oft ohne Zusammenhang, es sind eben nur Gedanken. Hier sind sie, etwas überarbeitet und entschärft. geschrieben am: 02.03.2014
|
Danke!!!Danke Frau Merkel! Danke Herr Steinmeier! Danke Europa! Wir haben einen neuen Hitler! Heil Putin! Habt es schön warm mit russischem Gas, vielleicht kommt die Fernwärme ja bald aus ukrainischen Krematorien? geschrieben am: 01.03.2014
|
Aktuelle Bilder aus KiewFreunde von uns waren gestern in Kiew. Sie waren auch auf dem Maidan und haben mir freundlicherweise ihre Bilder zur Verfügung gestellt und gebeten, diese hier zu veröffentlichen. Vielen Dank Jenia, mache ich! Герої не вмирають! geschrieben am: 01.03.2014
|
Deutschland, Europa – wacht auf!Liebe LeserInnen, wie gut ist euer Gedächtnis? Europa sieht sich als der Bewahrer von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und ist darin ein Vorbild für viele Länder und deren Bewohner. Als kleines Beispiel möchte ich an die Korruptionsvorwürfe und den Prozess gegen Expräsidenten Wulff erinnern. Worum ging es in diesem Prozess? Um nicht einmal 1000 Euro! Vielen erscheint das übertrieben, die Medien haben dem Fall auch eine sehr hohe und nicht immer faire Aufmerksamkeit gewidmet. Das Gericht entschied zugunsten Wulffs. Jedoch, es war richtig, den Vorwurf gerichtlich zu klären! Man zeigt damit gerade Ländern wie der Ukraine und Russland, dass kein Mensch, egal in welcher Position er ist, bei solchen Vorwürfen unbehelligt davon kommen darf. geschrieben am: 01.03.2014
|
Spiegel-Redakteur Uwe Klußmann – ein Ahne Joseph Goebbels?Die Situation in der Ukraine ist noch lange nicht beruhigt. Während man in Kiew weiterhin um die Gefallenen trauert und das Parlament ein beispielhaftes Arbeitstempo vorlegt, ist der aktuelle Krisenherd die Krim. Russische Hubschrauber überflogen ohne Genehmigung ukrainischen Luftraum, ein eindeutig kriegerischer Akt! Schwerbewaffnete besetzten das Rathaus in Simferopol sowie den Flughafen, ebenfalls in Sewastopol. Zumindest bei Sewastopol ist man sich ziemlich sicher, dass es sich um russische Soldaten handelt. Weiterhin lässt Putin unmittelbar an der Grenze zur Ukraine Manöver abhalten. Diplomatische Versuche, mit den Russen zu reden, scheiterten bisher. Auf gut Deutsch, niemand in Moskau geht ans Telefon. geschrieben am: 28.02.2014
|
Das Interview mit Janukowitsch auf Deutsch!
Ok, hier das Richtige. Danke Uwe! In der Übersetzung hat man bei den Fragenden wenigstens keine Störgeräusche... geschrieben am: 28.02.2014
|
Ein paar Gedanken zum Nationalismus und dem Verhältnis zwischen Russen und Ukrainern
In ihrer Geschichte wurde die Ukraine immer wieder von verschiedenen Ländern besetzt, unter anderem auch von Russland. Die Sowjetzeit, besonders unter Lenin und Stalin, hat ein unfassbares Leid über die Bevölkerung gebracht. Während des Holodomor starben allein im Gebiet der Ukraine Millionen Menschen. Hunderttausende wurden ihrer Heimat entrissen und deportiert, das Land musste sich dem Aggressor viele Jahrzehnte beugen und verlor viel von der eigenen Identität. Die Sowjetmacht hat im Gegenzug Millionen russischstämmiger Menschen auf dem Gebiet der Ukraine angesiedelt. Keiner glaubte an den Zerfall der Sowjetunion, doch es kam anders. geschrieben am: 27.02.2014
|
Deja vu! Teil 2
geschrieben am: 26.02.2014
|
Ukrainische Sprache - Ein kleines Revolutionslexikon
geschrieben am: 26.02.2014
|
Pläne und Organisation der Massenmorde durch Scharfschützen
Die Originaltexte sind hier zu finden: Russisch | Ukrainisch geschrieben am: 26.02.2014
|
Spendenaktion der Deutsch Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.Soeben erhalte ich von einem Bekannten dieses PDF mit folgendem Inhalt:
|
Deja vu!
geschrieben am: 24.02.2014
|
Heute in Tscherkassy
geschrieben am: 22.02.2014
|
Aufruf an alle Leser!Liebe Leser, wir brauchen Eure Hilfe! Kurt Simmchen lebt in der Westukraine und versucht zu helfen, wo es nur geht. Jetzt hat er im Forum von Ukraine-Nachrichten einen Aufruf gestartet, den ich gerne hier weitergeben möchte: Seit einer Woche bemühe ich mich um flexible Möglichkeiten schwer Verletzte auch in Deutschland zu behandeln. Jetzt haben wir eine Chance auf Erfolg. Die CDU-Fraktion hat sich dem Thema zugewandt. Arnold Vaatz, Bürgerrechtler, sprach gestern dazu im Bundestag (ab Minute 7:00):
Vasil Maximiv ist einer von uns aus Ivano-Frankivsk. Ein Krankenhaus habe ich auch schon gefunden. jetzt noch den Transport und dann kann ein Stück Leid gemildert werden. Wer dazu Vorschläge hat, wer Krankenhäuser überzeugen kann usw. soll mich anschreiben. Die Liste wird von der Hauptärztin in Kiew geschrieben, nach Dringlichkeit und Befund. Könnt auch Ihr helfen? Dann schreibt mir, ich gebe das gerne weiter! Danke! geschrieben am: 22.02.2014
|
Ein Fünkchen Hoffnung
geschrieben am: 21.02.2014
|
Ukraine sucht das SupertalentWer denkt, in der Ukraine gibt es ein anderes Fernsehprogramm als in Deutschland, der irrt sich gewaltig. Besserwissende Nannys, Talkshows und Gerichtsverhandlungen am Nachmittag; und am Abend sucht man auf allen möglichen Kanälen das Supertalent oder sonst etwas. Aber das sehen die Ukrainer wohl nicht ganz so verbissen und liefern auch mal lustige Einlagen. Hier ein paar Eindrücke, in Klammern steht der Zeitpunkt, ab dem es richtig interessant wird. geschrieben am: 12.02.2014
|
Ukrainische Sprache lernen, oder doch Surschyk?
Und da bin ich auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Es gibt kaum jemanden hier in der Zentralukraine, der ein astreines, strengwissenschaftliches Ukrainisch spricht. Zum Beispiel das Wort für Erdbeeren. Die kenne ich als Клубника (sprich: Klubnyka). Im Lehrbuch will man mir aber Erdbeeren als Полуниця (sprich: Polunytsja) verkaufen. Meine Frau meint, die nennt man vielleicht in den Karpaten so, hier sind es die Klubnika. Oder die Farbe Orange. Помаранчевий (Pomaranchewij) soll die Farbe heißen und nicht Оранжевий (Oranschewij) wie allgemein verwendet. |
Ukrainische Sprache - Die Zahlen
Lesen können wir ja die Zahlen, das ist schon mal ein Vorteil. Es bleibt das Sprechen und Hören. Folgende Tabellen und Erklärungen sollen Euch dabei helfen. Vielen Dank gebührt meiner Enkelin Katja, die so lieb war, die Zahlen vorzulesen. Also, wenn Ihr einen modernen Browser habt, hört Euch auch die Beispiele an. Los gehts: geschrieben am: 08.02.2014
|
Die tragische Geschichte der Kobzari, Lirniki und Banduristen Teil 2
geschrieben am: 04.02.2014
|
Die tragische Geschichte der Kobzari, Lirniki und Banduristen Teil 1
geschrieben am: 04.02.2014
|
Das St. Michaelskloster in Kiew
Bei der Ausarbeitung dieses Beitrags las ich, dass sich die Historiker wohl nicht ganz einig über die Geschichte des Klosters sind. Vorherrschend ist wohl die Meinung, dass 50 Jahre vor Fürst Swjatopolk II. sein Vater Isjaslaw I. Jaroslawitsch, das Demetrios-Kloster samt einer Kirche auf diesem Platz erbaute, benannt nach seinem Taufnamen Demetrios. geschrieben am: 01.02.2014
|
Gedenktag an die Schlacht von Kruty (Крути)
Die Schlacht fand wohl sehr plötzlich 130km nordöstlich von Kiew, am Bahnhof des Dorfes Kruty (Крути) und in der Nähe des Nachbardorfes Pamjatne (Пам'ятне) statt und dauerte etwa 5 Stunden. 4000 kommunistische Soldaten unter Generalleutnant Nikolai Murawjow waren auf dem Weg in Richtung Kiew und trafen hier auf 400 Verteidiger der UPR, bestehend aus Schülern, Studenten, Soldaten und freien Kosaken. Im Gedächtnis der Ukraine blieb vor allem der Heldenmut der Jugend, die sich für ihr Land, für eine freie Ukraine opferten und die Tatsache, dass 27 gefangene Studenten gnadenlos von den Kommunisten hingerichtet wurden. Allen war klar, dass dieser Krieg unter anderen Regeln geführt wurde, abseits jeder Moral und abseits der Genfer Konventionen! geschrieben am: 29.01.2014
|
Das ukrainische Alphabet
Ein paar Beispiele: Das Wort ресторан spricht man nicht Pektopah, sondern richtig Restoran und ist also ein Restaurant. Seht Ihr? Schon verhungert Ihr nicht. ;) Apropo, einkaufen geht man auch in den Städten im „супермаркет“, dem Supermarket. Und wenn man Zahnschmerzen hat, ist es hilfreich, die Wörter стоматолог (Stomatolog) und Дантист (Dentist) lesen zu können. Mehr Phantasie gehört hingegen zu Wörtern wie парикмахер (sprich: Perikmacher). Na? Genau, so steht es oft am Friseursalon, auch wenn das Wort aus dem Russischen kommt. Ukrainisch liest man es oft als перукар Салон (sprich: Perukar Salon). geschrieben am: 26.01.2014
|
Die Wochentage auf Ukrainisch
Und da in dem Video die Wochentage auch noch behandelt werden, behandle ich diese gleich noch mit. Hier sind sie und mit einem Versuch, diese Wochentage zu deuten: geschrieben am: 22.01.2014
|
Ukrainische Monatsnamen
Aber da „beißt jetzt die Maus keinen Faden ab“, da muss auch ich durch. Gerade jetzt, in der etwas ruhigeren Jahreszeit, werde ich mich wieder intensiver mit dieser Sprache auseinandersetzen. Am leichtesten fällt mir das, wenn ich es aufschreibe, jeder hat eben seine Art zu lernen. Und warum soll ich das nicht hier im Blog schreiben? geschrieben am: 21.01.2014
|
Die Sophienkathedrale in Kiew
geschrieben am: 18.01.2014
|
Noch ein Video aus den Karpaten und Gedanken zur EU
Aber dann kommt ein leiser Schwenk hin zu den Problemen, die die Mitgliedschaft Rumäniens in der EU aufzeigt und die Probleme, vor denen nun diese Menschen stehen. Plötzlich darf der Käse nicht mehr verkauft werden, Vieh auf dem monatlichen Bauernmarkt muss nach EU-Norm registriert und markiert sein... Schaut bei dem Thema vor allem einmal in die Gesichter der Menschen! geschrieben am: 13.01.2014
|
Eine Straße namens „Taksumujuzatoboju“?
Das beschäftigt die Menschen so, dass es sogar in die Nachrichten auf ТСН geschafft hat (mit Video). Und die Menschen schmelzen vor Romantik dahin. :) Ein schöner Beitrag für unsere Rubrik "Kurioses". © Bild: Sonnenblume geschrieben am: 11.01.2014
|
Euromaidan am Sonntag, den 15.12.2013 (Update)
Mitglieder im Ukraine Forum hatte in einem eigenen Thread die ganzen Wochen berichtet, Informationen zusammengetragen, mit den anderen Usern geteilt. Leider gab es einige Forentrolle, die die Diskussion in unschöne Bahnen lenkten. Der Betreiber hat gestern Abend den Thread geschlossen und leider bis jetzt nicht wieder geöffnet. Wer möchte, kann seine Informationen mit uns hier im Blog teilen. geschrieben am: 15.12.2013
|
Euromaidan - Bilder und Links
Wer sich gerne ein aktuelles Bild vom Maidan machen möchte, dem kann ich diese Seiten empfehlen, dort sind Webcams zu finden:
geschrieben am: 09.12.2013
|
Quo Vadis Ukraina?
Die Hintergründe sind vielfältig. Kurz zusammengefasst: es geht um Geld und die geopolitisch brisante Lage der Ukraine zwischen EU und Russland. Wer ist der Buhmann? Nur Janukowitsch? Putin, der die Muskeln spielen ließ - vielleicht nicht ganz zu Unrecht? Oder die EU? Die Vorgeführt wurde und jetzt so langsam merkt, dass nicht nur sie die Spielregeln bestimmt? Welche die Ukraine zu sehr in die Enge trieb? Was sollte (auf dem Rücken des ukrainischen Volkes) das Geschacher um eine verurteilte Oligarchin und ehemalige Politikerin, die mein Freund Christoph Brumme trefflich "Verdiente Diebin des Volkes" nennt?
geschrieben am: 05.12.2013
|
Veranstaltung „Die Ukraine zwischen Tradition und Moderne“
Über Impressionen dieser Reise halten sie nun am 08. November 2013 um 20:00Uhr in Leverkusen-Bergisch Neukirchen (Pfarrsaal Heilige Drei Könige im Platanenweg) einen Bildervortrag. Interessenten sind herzlich Willkommen und auch wir wünschen allen viel Spaß dabei! geschrieben am: 22.10.2013
|
Urlaub am Dnepr, seit Sommer 2013 in unserem Ferienhaus!
geschrieben am: 14.09.2013
|
Ein Sommer am DneprGerade mal 15 Minuten lang, aber der MDR hat wirklich eine sehenswerte Reportage im Programm, die ich bei Youtube fand. Viel Spaß! geschrieben am: 27.07.2013
|
Neues Projekt: Oblaste der UkraineRuhig war es die letzten Tage im Blog. Aber ich war nicht faul! :) Auf diesen Seiten habe ich jetzt ein neues Projekt gestartet und die Grundlage geschaffen für weitreichende Infos zu den einzelnen Oblasten der Ukraine. Vorläufig ist das Projekt unter den Seiten „Infos zur Ukraine“ untergebracht. Wenn der Umfang entsprechend wächst, möchte ich das gern als eigenständiges Projekt anlegen. Aber genug der Worte, hier geht es zur Übersicht über die Oblaste. Suche Mitstreiter!Das Ziel dieses Projektes ist, jedes einzelne Oblast detailierter vorzustellen und den Besuchern näher zu bringen. Ich selbst lebe im Oblast Tscherkassy, aber die Ukraine ist sehr groß. Ich mache es kurz, folgendes Suche ich: geschrieben am: 15.02.2013
|
Rezept für Ucha – Die berühmte FischsuppeUnsere Freunde Eine kleine Besonderheit gibt es. Wenn wir von 1kg Fisch reden, so ist es ganz wichtig, dass mindestens 2 verschiedene Sorten verwendet werden. Zum Beispiel 600g Barsch und 400g Zander. Man kann natürlich variieren, mit Hecht, Schleie, Karpfen... aber wie gesagt, es sollten für die originale Ucha immer verschiedene Fische verwendet werden. Übrigens, die Ucha ist eine typische „Lagerfeuersuppe“. geschrieben am: 24.01.2013
|
Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (3)Es geht weiter. So, und nun zum Aberglauben. Bei den Slawischen Völkern gibt es immer noch Angst vor dem bösen Blick und vor schlechten Omen. Aber es gibt wiederum Mittel und Wege, um etwas von sich abzuwenden: geschrieben am: 24.01.2013
|
Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (2)
geschrieben am: 23.01.2013
|
Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (1)Letztes Jahr tauchte in einem Forum die Frage auf, was denn Unterschiede zwischen Deutschen und Ukrainern sind. Schnell kamen dann auch Beiträge über diverse Bräuche und Aberglauben, mit dem sich vor allem deutsche Männer in binationalen Beziehungen konfrontiert sehen. Der „Hit“ schlechthin ist, dass ukrainische Frauen ihren holden Gatten sehr schnell das Pfeifen in der Wohnung abgewöhnen, denn das scheucht das Geld aus dem Haus. ;) Ich habe meine Frau gefragt, sowie ein bisschen recherchiert, und dabei so einiges gefunden. Teilweise kann man darüber schmunzeln, das ein oder andere kommt einem auch in Deutschland bekannt vor, anderes sollte man auf alle Fälle beachten, wenn man in der Ukraine zu Gast ist und vor allem seine Braut oder sogar deren Eltern besucht. Den Anfang macht deshalb ein kleiner Knigge für Besucher:
geschrieben am: 22.01.2013
|
Krim – Die schöne Halbinsel im Schwarzen MeerDie Krim. Sonne, Strand, Schwarzes Meer…,Tataren, Krimsekt, Schwarzmeerflotte, Pionierlager Artek. Das sind so meine Schlagwörter, die ich mit der Krim verbinde. Leider war ich selbst noch nicht dort. Aber das heute vorgestellte Video macht wirklich Lust, einmal hin zu fahren. Das Team bereiste einen großen Teil der Insel und fand interessante Menschen. Einen Winzer, einen Feuerwehrmann mit interessantem Nebenjob, eine Sandmalerin, und viele andere werden vorgestellt und kommen zu Wort. Man nimmt sich Zeit, die Landschaft zu zeigen, spricht vor allem und sehr informativ über die Geschichte der Krim. Auch das erwähnte Pionierlager wird besucht. Alles in allem eine empfehlenswerte und gut gemachte Dokumentation.
geschrieben am: 20.01.2013
|
Überarbeitung der Seite AnreisemöglichkeitenSoeben habe ich die Seite Anreisemöglichkeiten aktualisiert. Im Forum von Ukraine-Nachrichten habe ich die Links zu 2 Webcams am Grenzübergang Medyca/Schehyni gefunden - für Autofahrer sicher interessant. Weiterhin existiert eine Seite mit den aktuellen Wartezeiten an der poln./ukr. Grenze. Bitte bei der Planung beachten, dass die Zeiten für Pass- und Zollformalitäten am ukr. Checkpoint noch dazu kommen! Wie erwähnt, alles ist auch auf der Anreise-Infoseite zu finden. Die Seite wird immer wieder aktualisiert, falls es Neuigkeiten gibt. geschrieben am: 18.01.2013
|
Von Köln in die Ukraine – in 75 Tagen
Aber wie kam man damals in die Ukraine? Bis auf die Schwarzmeerküste war die Ukraine doch eher ein unbekanntes Land, weshalb ich einmal die Strecke von Köln nach der antiken Stadt Olbia, an der Mündung des Bug wählte. geschrieben am: 16.01.2013
|
Linktipp: WikiVoyage
Vielleicht hat ja von Euch jemand Lust, dort mitzuarbeiten? Man kann nur hoffen, dass es bei diesem Projekt anständige Admins gibt und die Streitigkeiten im Vorfeld beendet sind. Mehr bei netzpolitik.org. geschrieben am: 15.01.2013
|
Wie die Wikinger von der Ostsee zum Schwarzen MeerNachfolgende Videos sind Teil einer 360° - Geo Reportage mit dem Titel „Auf den Spuren der Wikinger“. Mit einem naturgetreu nachgebauten Wikingerschiff versucht eine handvoll Hobbysegler in 3 Monaten die Strecke von der Ostsee zum Schwarzen Meer zurückzulegen. Immerhin benötigten Wikinger dafür 2 Jahre! Natürlich führt der Weg auch durch die Ukraine. Wie ich finde, eine interessante und sehenswerte Reportage. Update: Die komplette Reportage ist zur Zeit (Stand Dez. 2014) nicht komplett bei youtube verfügbar. Es fehlt leider der erste Teil. geschrieben am: 12.01.2013
|
Julia T. war heute beim Bock!
geschrieben am: 15.11.2012
|
Ukrainische Küche: hauchdünne Blini
geschrieben am: 09.11.2012
|
Parlamentswahlen in der Ukraine (2)Wie ich berichtete fanden am Sonntag die Parlamentswahlen in der Ukraine statt. Laut Ukrinform sind nun noch 0,37% der Wahlprotokolle zu bearbeiten. Ich habe keine Ahnung, warum das so lange dauert, gestern waren es ja auch „nur noch“ 1%. Das Ergebnis sieht aktuell so aus und man kann das wohl als Endergebnis betrachten, viel wird sich doch nicht mehr ändern (Namen in Klammern dienen nur zum Verständnis). Aufgelistet sind nur die Parteien, die die 5%-Hürde geschafft haben: geschrieben am: 02.11.2012
|
Was für ein Sommer Teil 3 - Die Entenaufzucht
geschrieben am: 30.10.2012
|
Parlamentswahlen in der UkraineHeute wählen die Ukrainer/Innen ein neues Parlament. In den westlichen Medien hat diese Wahl ein wenig Beachtung gefunden, weil der Box-Weltmeister Vitali Klitschko mit der Partei UDAR antritt und gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen. Dieses mal ist es also nicht eine Blondine mit markantem Zopf, welche die Aufmerksamkeit der Medien findet, sondern ein Boxer. Gut, eine Partei braucht eine Galionsfigur – und Vitali Klitschko ist nicht die Schlechteste. Aber wie sehen das die Menschen in der Ukraine? Mein Eindruck vor Ort: Euphorie sieht anders aus… geschrieben am: 28.10.2012
|
Was für ein Sommer Teil 2 - der Garten
geschrieben am: 28.10.2012
|
Schlechte Nachrichten für Zugreisende
geschrieben am: 26.10.2012
|
Was für ein Sommer! Teil 1
geschrieben am: 25.10.2012
|
Linktipp: Die Tagesschau blogt aus der Ukraine
Und dann fing die EM an und die Tagesschau eröffnete einen Blog mit dem (un)passenden Namen – darüber kann man streiten – „Ausgerechnet Ukraine“. Natürlich werden auch da wieder Klischees bedient, sie können es eben nicht anders; jedoch bleibt das im Rahmen. Ja, man ging auch auf die Kritik der Berichterstattung ein, Ina Ruck und Daniel Asche werden das hoffentlich beherzigen, das kann dem dt. Journalismus nur gut tun. geschrieben am: 20.06.2012
|
Fundstück: Campingplätze und „5-Sterne Hotel“ am Dnepr
geschrieben am: 05.06.2012
|
So arbeiten deutsche Journalisten?Sehr lesenswert: "Unterbrechen Sie mich nicht, denn ich bin ein Mann und aus dem Ausland". Und hier der Beitrag des „ehrenwerten“ Mister Reher bei der Deutschen Welle. Apropo Deutsche Welle. War das nicht neben RIAS der geschrieben am: 05.06.2012
|
Die 100 sind voll - eine kleine Viehinventur
geschrieben am: 25.05.2012
|
Ist das Wahlbetrug?Ich nutze ja aktuell jede Gelegenheit, mit Ukrainern über den Fall Timoschenko zu reden. Dabei kochen schon die Emotionen hoch, da fallen Sätze wie "Die Frau ist einfach widerlich" - aber das nur am Rande. Interessanter Weise sagte mir ein Geschäftsmann folgendes: „Keiner weiß, was sich da oben wirklich abgespielt hat. Und überhaupt, Janukowitsch ist doch nur durch Wahlbetrug an die Macht gekommen. Er hat seine Leute auf die kleinen, armen Dörfer geschickt. Die haben vor allem den alten Leuten einen Sack Buchweizen (Anm.: das ist hier eine beliebte Speise) auf den Tisch gestellt und gesagt ‚Der gehört Euch, wenn Ihr Janukowitsch wählt!‘ und viele haben sich so umstimmen lassen.“ geschrieben am: 05.05.2012
|
Nochmal Timoschenko: Deutsche Medien sind vergesslich, das Internet nicht!Habe mal ein wenig Google bemüht. Lest und entscheidet selbst: 24.08.2001 WSWS.org Ukraine: 10 Jahre Unabhängigkeit - eine soziale Katastrophe (speziell 2. und 3. Absatz von unten)
geschrieben am: 04.05.2012
|
Die unerwiderte LiebeWussten Sie, liebe deutsche Leser, dass Sie geliebt werden? Ich meine nicht von Ihren Partnern, Eltern oder Kindern - nein: Sie werden geliebt von den Ukrainern und Ukrainerinnen. Kaum eine Begrüßung und Vorstellung meinerseits vergeht ohne ein respektvolles „Deutschland. Gut!“ und einem erhobenen Daumen. Die Männer schwärmen von den Autos, der Technik, dem handwerklichen Können und der Effizienz deutscher Arbeiter und Ingenieure. Frauen lieben die "kulturny" Männer, die ihnen auch einmal die Hand geben, höflich die Tür aufhalten, kochen können und sich nicht zu schade sind, auch einmal im Haushalt zu helfen. geschrieben am: 30.04.2012
|
Fundstück: Unerkannt durch FreundeslandErst kürzlich erwähnte ich, dass die Ukraine bis auf ein paar Gegenden touristisch ein weißes Blatt ist. Der Grund ist einfach. Zu Sowjetzeiten waren Reisen nur in angemeldeten Gruppen oder auf Einladung möglich, individueller Tourismus schlicht ein Fremdwort. Und nach dem Fall der Sowjetunion hatte das Land andere Probleme, als sich für Fremde herauszuputzen. So langsam ändert sich das, nicht zuletzt wegen der Fußball-EM 2012 und wie ich hörte, will man sich auch für die olympischen Winterspiele 2022 bewerben. Jedoch schon zu Sowjetzeiten gab es viele DDR-Bürger, die ein Transitvisum nutzten, um das Land selbst zu erkunden. Eine wirklich gelungene Reportage über illegale Reisen durch dieses riesige Reich mit dem passenden Namen „Unerkannt durch Freundesland“ fand ich bei Youtube in 4 Teilen. geschrieben am: 23.02.2012
|
Tipp: Heute Aktionstag bei Wizzair
geschrieben am: 21.02.2012
|
Mein erstes ukrainisches Bushäuschen
geschrieben am: 16.02.2012
|
Der Winter ist da
geschrieben am: 28.01.2012
|
Die Woche 03-2012Diese Woche gab es nur 2 Themen für uns. Das Wetter und neuer Nachwuchs im Kaninchenstall. Das dritte Weibchen hatte am Freitag angefangen sich zu rupfen, ein untrügliches Zeichen, dass der Nachwuchs bald kommt und wahrscheinlich schon da ist. Aber wir wollen die junge Mutter nicht stören und haben Geduld, bis die Kleinen sich von selbst einmal sehen lassen. Mittlerweile haben wir alle Kaninchen im Stall untergebracht, wir wollen nichts riskieren, denn die Wetterprognose sagt ab kommenden Wochenende Temperaturen um die -20°C voraus! geschrieben am: 22.01.2012
|
Wo man feiert wird gesungenIm Forum von ukraine-nachrichten.de sucht man aktuell die schönsten ukrainischen Volkslieder. Eines, welches bei uns sehr gern gesungen wird ist РОМАШКА БЕЛАЯ (Ramaschka belaja = weiße Margeriten). Dabei handelt es sich zwar um ein russisches Lied, schön ist es trotzdem, zumal ich wenigstens beim Refrain mitsingen kann. :) geschrieben am: 20.01.2012
|
Die Woche 02-2012Wer jetzt denkt, dass mit den ukrainischen Weihnachten am 6./7. Januar der Alltag wieder eingekehrt ist, der ist leider im Irrtum. Am 13./14. Januar wird natürlich auch gefeiert, diese Tage entsprechen nach dem alten Kalender dem Neujahrsfest. Wir haben am Samstag bei einer Cousine meiner Frau gefeiert, mit viel gutem Essen und einigen Gläschen Samogon - und ich habs sehr gut überstanden! ;) Unsere neue Ziege hat sich ganz gut eingelebt, wobei sie von mir in den ersten Tagen gleich einen Spitznamen bekam, aus Lieselotte lässt sich ja ganz schön „Meckerliese“ machen und das ist sie im wahrsten Sinn des Wortes. Aber ich habe Geduld und hoffe, dass sie sich gut einlebt und wieder beruhigt. Sie ist ja trächtig - aber keiner weiß, wann es soweit ist, sie lebte ja mit mehreren Ziegen und Böcken zusammen und da passt niemand auf, wer mit wem, wann und wo.... geschrieben am: 15.01.2012
|
Problemlösung auf Ukrainisch (1)
geschrieben am: 03.11.2011
|
Natürliche Anbauweise macht Spaß
geschrieben am: 01.11.2011
|
Unsere Lieblinge: Irma und Emma (2)Und dann ist ja noch Irmas beste Freundin: Die Ziege Emma
geschrieben am: 31.10.2011
|
Unsere Lieblinge: Irma und Emma (1)Habe ich schon erzählt, dass es auf dem Dorf keine Klingeln gibt? Ich habe diese technische Errungenschaft noch nirgends erblickt. Wirklich! Und ich habe auch noch keinen Hof ohne Hund gesehen. Oh, und da gibt es ja so viele. In mancherlei Grundstücken kläffen oft auch mehr als einer, sobald man sich dem Grundstück nähert. Und was für welche! Von bisslustigen, kleinen, fiesen Ratten bis zu sanftmütigen, halben Kälbern - da ist alles und in fast allen Farben dabei. Rassen? Da kenne ich mich nicht aus. Ich bin mir aber in einem sicher: Sollte ein ernsthafter Artenforscher sich einmal in die Ukraine verirren, er hätte helle Freude an seiner Arbeit. geschrieben am: 31.10.2011
|
Ukrainische Küche: Borschtsch
geschrieben am: 02.10.2011
|
Erste Leseranfrage und KlarstellungEben bekam ich eine Leserfrage per Mail herein, die ich doch gleich beantworten möchte. Eine Dame (sie wünscht anonym zu bleiben) schrieb mir: Hallo, ich habe in Ihrem Blog gelesen und bin richtig wütend. Wie können Sie die Ukraine so lebenswert beschreiben, wo doch dieses Land in Kriminalität und Korruption erstickt und wo es sogar Kinderprostitution gibt? Viele Menschen sind dort so arm und wissen nicht, was sie morgen essen sollen! Haben Sie nicht mitbekommen, was mit der Julia Timoschenko passiert? Warum schreiben Sie nicht darüber? So etwas ist doch unverantwortlich! |
Versorgung in der Ukraine – Der Basar
geschrieben am: 28.09.2011
|
Cherwona Sloboda - Ein Dorf zieht umWill der Reisende von Kiew nach Tschigirin oder weiter nach Krementschuk, so kommt er nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt durch endlos scheinende Felder und kleine, beschauliche Dörfer direkt an den Dnepr. Der Dnepr! Mit über 2200km Länge ist er Europas drittgrößter Fluss, nach Wolga und Donau. Und wer sich die Liste der längsten Flüsse auf der Erde anschaut, sieht ihn gemütlich in einer Reihe mit dem Ohio, Arkansas- und dem Colorado-River in Amerika stehen. In den Waldaihöhen, nur 200km von Moskau entfernt, beginnt der lange Weg durch Russland, Weißrussland und die Ukraine – bis er im schwarzen Meer sein Ziel erreicht.
geschrieben am: 20.09.2011
|
Ein Streifzug durch unser erstes GartenjahrWie ich schon an anderer Stelle schrieb, haben wir nun die Möglichkeit, uns in vielen Teilen selbst zu versorgen. Wir haben hier ein sogenanntes Kontinentalklima. Das heißt: schöne Sommer und harte Winter. Der letzte Winter – unser Erster hier – war zum Glück nicht so schlimm, auch wenn ab und zu das Thermometer gen -20°C ging. Aber egal wie das Wetter draußen ist, die Gartensaison beginnt im Februar mit der Anzucht verschiedener Pflanzen auf dem Fensterbrett. Eine Zeit, in der man Besucher nicht gern in die „gute Stube“ lässt. :) Im April beginnt dann, je nach Wetterlage, die Pflanzzeit. Auf dem Grundstück stehen uns ca. 500m² zur Verfügung, ein weiterer Acker für Kartoffeln, Rüben, Zucchini und Kürbis wurde extra gepachtet. Hier nun ein bildlicher Streifzug durch unsere erste Gartensaison, die noch nicht ganz beendet ist! geschrieben am: 16.09.2011
|
Der Pope hilft!
Und auch bei privaten Problemen und gesundheitlichen Zipperlein wird wieder gern der Rat eines Popen gesucht. Popen sind die Priester der orthodoxen Kirche. In der Ukraine nennt man ihn „Piep“ (ich bleibe lieber bei der russischen Bezeichnung). Aber Pope ist nicht gleich Pope! Es gibt mittlerweile Popen, die sich über ihr Dorf hinaus einen Namen gemacht haben und von denen man sich regelrechte Wunder erzählt. So auch von dem Priester in dem kleinen Dorf Halahanivka. geschrieben am: 13.09.2011
|
Auswandern ist „in“ – aber wieso in die Ukraine?
Die Augen werden groß. Kein Wunder, die Swacha verdient als Melkerin nicht mal 200 Euro im Monat. Etwas ungläubig hören sie dann von der Kehrseite, den monatlichen Ausgaben. Miete, Nebenkosten, Auto, Versicherungen – dass wir auch für den Rundfunk zahlen müssen und alles, was wir zum Leben benötigen, gekauft werden muss. Und dann natürlich noch die monatliche Hilfe für die Kinder hier … geschrieben am: 12.09.2011
|
Leben in der Ukraine?!Viele Menschen haben kaum eine Vorstellung von geschrieben am: 10.09.2011
|