Schlagwortarchiv zu: „Ukrainische-Sprache“
Ukrainisch für Hauskäufer, Häuslebauer, HandwerkerJetzt habe ich als Ergänzung zu den Bautagebüchern ein kleines »Schmanckerl« für alle, die vielleicht einmal vorhaben, in der Ukraine ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Die wichtigsten Worte für den Hauskauf; und für den Hausbau dann Berufsbezeichnungen, Materialien und Werkzeuge habe ich hier einmal zusammengetragen. Am lustigsten finde ich ja den „Manipulator (маніпулятор)“ – so nennt man einen LKW mit Ladekran und vor allem die „Bolharka (Болгарка)“ – das ist der Winkelschleifer. Das Wort kommt daher, dass die ersten Winkelschleifer aus Bulgarien kamen. ;) geschrieben am: 14.11.2019
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Ukrainische Sprache: Alle Jahre wieder… das WeihnachtsspecialDas Jahr geht zu Ende, überall stehen nun die Festtage an. Natürlich auch in der Ukraine, wo seit 2018 auch der 25. Dezember ein Feiertag ist. So möchte das Land auch wieder ein Stück näher an Europa rücken und kommt den Menschen mit anderer christlicher Konfession als dem Orthodoxen entgegen. Und auch in der Ukraine gibt es den geschmückten Weihnachtsbaum, ein Festmahl, Geschenke, und vieles mehr. Was das alles auf Ukrainisch heißt, wollen wir heute mal näher anschauen und gleich wieder eine Handvoll neuer Wörter lernen. geschrieben am: 23.12.2018
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Ukrainische Sprache - 101 Wörter, die man sich sofort merken kann»Der Winter naht!« Nein, er naht nicht nur, er ist schon voll da. Wir durften die ersten Tage mit bis zu -19°C erleben, Schnee haben wir auch und draußen ruht die Arbeit. Was heißt das? Klar, es ist wieder ein bisschen Zeit für neue Blogartikel. Ich möchte gerne mit der ukrainischen Sprache weiter machen. Ich habe da ja schon einiges veröffentlicht, siehe hier. Heute etwas ganz einfaches, bevor es dann richtig ans Eingemachte geht. Es gibt nämlich diverse Wörter aus dem Deutschen, die Einzug in die ukrainische und russische Sprache gehalten haben, die man verstehen oder zumindest logisch zuordnen kann. Ich erwähne extra auch Russisch, da ich das nicht hundertprozentig zuordnen kann. Auf alle Fälle werden diese Worte auch in der Ukraine verwendet. Los gehts: geschrieben am: 06.01.2016
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Ukrainische Sprache - Ein kleines RevolutionslexikonKeine Angst, mit dem kleinen Sprachkurs wird es schon weitergehen, wenn sich die politische Lage etwas beruhigt hat. Aber es ist wohl verständlich, dass ich zur Zeit wenig Antrieb verspüre, hier so einfach weiter zu machen. Aber ich habe einige neue Wörter gelernt und auch im deutschen Fernsehen sind sie ja oft zu hören, darum hier ganz schnell ein kleines Lexikon der Revolution: geschrieben am: 26.02.2014
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Ukrainische Sprache lernen, oder doch Surschyk?Ich stehe vor einem kleinen Dilemma. Ich gebe mir die größte Mühe, mit der ukrainischen Sprache voran zu kommen und aus meinen absolvierten Lektionen gleich Blogartikel zu machen. Dabei nutze ich verschiedene Quellen und gehe dann alles noch einmal mit meiner Frau durch. Und da bin ich auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Es gibt kaum jemanden hier in der Zentralukraine, der ein astreines, strengwissenschaftliches Ukrainisch spricht. Zum Beispiel das Wort für Erdbeeren. Die kenne ich als Клубника (sprich: Klubnyka). Im Lehrbuch will man mir aber Erdbeeren als Полуниця (sprich: Polunytsja) verkaufen. Meine Frau meint, die nennt man vielleicht in den Karpaten so, hier sind es die Klubnika. Oder die Farbe Orange. Помаранчевий (Pomaranchewij) soll die Farbe heißen und nicht Оранжевий (Oranschewij) wie allgemein verwendet. |
Ukrainische Sprache - Die ZahlenHabt Ihr fleißig gelernt? :) OK, das Alphabet haben wir also. Bleiben als Grundlage noch die Zahlen, цифри (sprich: tsyfry). Danach können wir mit den ersten einfachen Wörtern und Sätzen beginnen. Lesen können wir ja die Zahlen, das ist schon mal ein Vorteil. Es bleibt das Sprechen und Hören. Folgende Tabellen und Erklärungen sollen Euch dabei helfen. Vielen Dank gebührt meiner Enkelin Katja, die so lieb war, die Zahlen vorzulesen. Also, wenn Ihr einen modernen Browser habt, hört Euch auch die Beispiele an. Los gehts: geschrieben am: 08.02.2014
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Das ukrainische AlphabetNun, wenn wir schon die Sprache lernen wollen, nehmen wir doch zuerst einmal das Alphabet. Mit den kyrillischen Buchstaben sollte man sich schon vertraut machen; deren Bedeutung und Aussprache. Ziemlich oft liest man nämlich etwas und man versteht es oder ahnt, was es ist – ja, wenn man es nur richtig lesen könnte! Ein paar Beispiele: Das Wort ресторан spricht man nicht Pektopah, sondern richtig Restoran und ist also ein Restaurant. Seht Ihr? Schon verhungert Ihr nicht. ;) Apropo, einkaufen geht man auch in den Städten im „супермаркет“, dem Supermarket. Und wenn man Zahnschmerzen hat, ist es hilfreich, die Wörter стоматолог (Stomatolog) und Дантист (Dentist) lesen zu können. Mehr Phantasie gehört hingegen zu Wörtern wie парикмахер (sprich: Perikmacher). Na? Genau, so steht es oft am Friseursalon, auch wenn das Wort aus dem Russischen kommt. Ukrainisch liest man es oft als перукар Салон (sprich: Perukar Salon). geschrieben am: 26.01.2014
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Die Wochentage auf UkrainischUnser Stammleser Thomas hat in den Kommentaren zu dem letzten Artikel auf ein Video hingewiesen, in welchem man sich die Monatsnamen und Jahreszeiten anhören kann. Das richtet sich zwar an ein englisches Publikum, ist in diesem Falle aber ziemlich egal. Darum verlinke ich das Video als kleine Erweiterung auch hier. Thomas, vielen Dank für den Tipp! Und da in dem Video die Wochentage auch noch behandelt werden, behandle ich diese gleich noch mit. Hier sind sie und mit einem Versuch, diese Wochentage zu deuten: geschrieben am: 22.01.2014
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Ukrainische MonatsnamenDie ukrainische Sprache… ist wirklich nicht einfach. Zumal in unserer Gegend. Hier in der Zentralukraine spricht man nämlich beides (ukrainisch und russisch) richtig hübsch durcheinander. Ich bewundere da meine Frau. Sie antwortet ohne groß nachzudenken immer in der Sprache, in der sie angesprochen wird. Da gibt es hier auch kein Problem, man sieht das ziemlich locker, anders als z.B. in der Westukraine. Und es gibt noch ein weiteres Problem beim Erlernen der Sprache(n), man vermischt sehr gern die beiden Sprachen, heraus kommt etwas, was man Surschyk nennt (passenderweise von суржик, der Mehlmischung ;) ). Aber da „beißt jetzt die Maus keinen Faden ab“, da muss auch ich durch. Gerade jetzt, in der etwas ruhigeren Jahreszeit, werde ich mich wieder intensiver mit dieser Sprache auseinandersetzen. Am leichtesten fällt mir das, wenn ich es aufschreibe, jeder hat eben seine Art zu lernen. Und warum soll ich das nicht hier im Blog schreiben? geschrieben am: 21.01.2014
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