
Auflistung aller Blogartikel
Cherwona Sloboda - Ein Dorf zieht umWill der Reisende von Kiew nach Tschigirin oder weiter nach Krementschuk, so kommt er nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt durch endlos scheinende Felder und kleine, beschauliche Dörfer direkt an den Dnepr. Der Dnepr! Mit über 2200km Länge ist er Europas drittgrößter Fluss, nach Wolga und Donau. Und wer sich die Liste der längsten Flüsse auf der Erde anschaut, sieht ihn gemütlich in einer Reihe mit dem Ohio, Arkansas- und dem Colorado-River in Amerika stehen. In den Waldaihöhen, nur 200km von Moskau entfernt, beginnt der lange Weg durch Russland, Weißrussland und die Ukraine – bis er im schwarzen Meer sein Ziel erreicht.
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Ein Streifzug durch unser erstes GartenjahrWie ich schon an anderer Stelle schrieb, haben wir nun die Möglichkeit, uns in vielen Teilen selbst zu versorgen. Wir haben hier ein sogenanntes Kontinentalklima. Das heißt: schöne Sommer und harte Winter. Der letzte Winter – unser Erster hier – war zum Glück nicht so schlimm, auch wenn ab und zu das Thermometer gen -20°C ging. Aber egal wie das Wetter draußen ist, die Gartensaison beginnt im Februar mit der Anzucht verschiedener Pflanzen auf dem Fensterbrett. Eine Zeit, in der man Besucher nicht gern in die „gute Stube“ lässt. :) Im April beginnt dann, je nach Wetterlage, die Pflanzzeit. Auf dem Grundstück stehen uns ca. 500m² zur Verfügung, ein weiterer Acker für Kartoffeln, Rüben, Zucchini und Kürbis wurde extra gepachtet. Hier nun ein bildlicher Streifzug durch unsere erste Gartensaison, die noch nicht ganz beendet ist! » weiterlesen |
Pink Floyd’s „Shine On Your Crazy Diamond“ mal andersJa, Pink Floyd ist auch im Osten bekannt. Aber was man hier aus „Shine on Your Crazy Diamond“ gemacht hat … Auch der Text wurde „leicht“ geändert. Hier ein kleiner Auszug: » weiterlesen |
Der Pope hilft!
Und auch bei privaten Problemen und gesundheitlichen Zipperlein wird wieder gern der Rat eines Popen gesucht. Popen sind die Priester der orthodoxen Kirche. In der Ukraine nennt man ihn „Piep“ (ich bleibe lieber bei der russischen Bezeichnung). Aber Pope ist nicht gleich Pope! Es gibt mittlerweile Popen, die sich über ihr Dorf hinaus einen Namen gemacht haben und von denen man sich regelrechte Wunder erzählt. So auch von dem Priester in dem kleinen Dorf Halahanivka. » weiterlesen |
Auswandern ist „in“ – aber wieso in die Ukraine?
Die Augen werden groß. Kein Wunder, die Swacha verdient als Melkerin nicht mal 200 Euro im Monat. Etwas ungläubig hören sie dann von der Kehrseite, den monatlichen Ausgaben. Miete, Nebenkosten, Auto, Versicherungen – dass wir auch für den Rundfunk zahlen müssen und alles, was wir zum Leben benötigen, gekauft werden muss. Und dann natürlich noch die monatliche Hilfe für die Kinder hier … » weiterlesen |
Leben in der Ukraine?!Viele Menschen haben kaum eine Vorstellung von |