Schlagwortarchiv zu: „Enten-züchten“
Rückblick auf den Sommer 2017 - Garten und TiereDer erste Advent naht und wie jedes Jahr um diese Zeit, kam pünktlich der erste Schnee. Das heißt, wir verziehen uns lieber ins Warme und genießen die Ruhe des Winters bzw. heißt das für mich und natürlich meine Leser – Blogzeit! :) Das war jetzt der achte Sommer, den wir in der Ukraine verbrachten. Und wieder waren wir recht fleißig an Haus und Garten. Schauen wir mal, was so alles passierte und wie sich das Jahr entwickelte. geschrieben am: 23.11.2017
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Mit Galopp in den Sommer 2017Irgendwie lief es dieses Jahr etwas anders als gewohnt. Der Winter war normal, angenehmere Temperaturen gab es jedoch erst in der zweiten Märzhälfte. Wie jedes Jahr wartete ich auf den letzten Schneefall - der kam bisher jedes Jahr zwischen Mitte und Ende März. Aber dieses Jahr? Nichts. Trotzdem blieben wir vorsichtig und siehe da, um den 20. April kam es noch einmal ganz dicke. Dabei hatten wir wieder Glück, nur die Ausläufer dieses Tiefs bekamen wir zu spüren. Aber ein Facebookfreund war gerade in Dnipro und zeigte uns Bilder - wir können froh sein, blühten doch zu dieser Zeit Aprikosen und Kirschen in vollster Blüte. geschrieben am: 25.05.2017
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Erfolgreiche Aufzucht von WarzenentenDie positivste Überraschung dieses Jahres waren eindeutig unsere Warzenenten, die wir erstmalig auf dem Hof hatten. Im Frühjahr kaufte meine Frau 40 Eier von Warzenenten, die wir im Inkubator ausbrüteten. Und siehe da, nach 34 Tagen schlüpften 21 gesunde Küken dieser Rasse. Warzenenten (Cairina moschata momelanotus) sind eine Zuchtform der Moschusenten und werden auch Flugenten oder Barbarie-Enten genannt, ukrainisch Мускусна качка. Diese Rasse ist nicht mit unseren Hausenten verwandt, sie stammen ursprünglich aus Südamerika. Der Vorteil ist zum einen der geringe Fettanteil des Fleisches, für uns war jedoch auch ausschlaggebend, dass sie sehr leise sind. Normale Hausenten hatten wir ja schon. Ach, das war ein Geschnatter den ganzen Tag! Die Warzenenten hingegen geben nur einen leisen, zischelnden Laut von sich, sind darüber hinaus sehr zutraulich, viel intelligenter als Gänse und haben ein interessantes Aussehen. Die Aufzucht der Warzenenten war von Anfang an eine Freude und hat uns viel Spaß gemacht. Aber der Reihe nach. geschrieben am: 11.11.2016
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Was für ein Sommer Teil 3 - Die EntenaufzuchtEs war eine spontane Entscheidung Anfang Mai. Auf dem Basar konnten wir nicht widerstehen und kauften 17 Entenküken, gerade mal einen Tag alt. Enten, so sagte man uns, brauchen nur 2 Monate bis zur Schlachtreife. Das kann gut hinkommen bei industrieller Mast. Wir haben den Enten noch einen Monat dazu gegeben bei natürlicher Kost, sprich einem Mix aus Gras, Getreidekörnern, geriebenen Zucchinis und vor allem gekochten Kartoffeln. Letzteres ist interessant, so kann man die alten Kartoffeln vom Vorjahr gut verwerten. Natürlich müssen vorher die Keime an den Kartoffeln entfernt werden. Wie die Aufzucht erfolgreich ab lief, zeigt nebenstehende Galerie mit entsprechenden Bemerkungen: geschrieben am: 30.10.2012
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Die 100 sind voll - eine kleine ViehinventurWer hätte das vor 3 Jahren noch gedacht. Damals in Deutschland waren wir höchstens „Besitzer“ von ein paar Stubenfliegen und einem 4m² großen Blumenbeet neben der Terrasse, heute tummeln sich in unsrer kleinen Kolchose über 100 (Nutz-)Tiere und wir bewirtschaften ca. 3000m² Land. Für diesen Sommer wurde alles geboren, ist geschlüpft oder wurde gekauft. Was haben wir also? geschrieben am: 25.05.2012
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