Letzte drei Beiträge

Wie wurde man Millionär in stalinistischen Zeiten? Teil 2

In der Nachkriegszeit gab es in der Sowjetunion nur eine Region, in der die Staatsmacht schwach war – die Westukraine. Hier dauerte der bewaffnete Kampf der „Banderowzy“ gegen das kommunistische Regime noch bis weit in die 50er Jahre an. Pavlenko kam nach Lviv und nahm Kontakte zu seinen alten „Aktionären“ auf. Auch Rudnichenko und Konstantinow waren mit dabei. Sie gründeten nach bewährtem Schema eine neue „Militärische Bauverwaltung“, rekrutierten Arbeiter, beschafften Ausrüstung und machten sich an die Arbeit. Das neue Geschäft expandierte schnell. Innerhalb von 4 Jahren war es ein riesiges Gebilde, heute würde man sagen: ein erfolgreicher Konzern, mit Hauptsitz in Chișinău (Moldawien) und Niederlassungen in 5 weiteren Sowjetrepubliken. Sie bauten Straßen, Brücken, Gebäude, mit über 300 Angestellten.   » weiterlesen

13.06.2024   


Wie wurde man Millionär in stalinistischen Zeiten? Teil 1

Pavlenko vor seinem Auto„Millionäre gibt es nur im bösen Kapitalismus!“ „Ach, was waren das doch für schöne Zeiten unter Stalin, da gab es keine Korruption!“ Noch heute hört man solche Sätze von unbelehrbaren Watnikis, von denen, die sich nach einem Stalin und dem Märchen vom Kommunismus zurück sehnen. Aber gerade das stalinistische System war eine Goldgrube für jeden Pfiffikus, der das System durchschaute. Lest heute die irre Geschichte des Mykola Pavlenko, natürlich eines Ukrainers, der als »der größte Betrüger der stalinistischen Ära« in die Geschichte einging.   » weiterlesen



12.06.2024   

Bericht von der Front und eine neue Hilfsaktion

In meinem Freundeskreis gibt es mehrere Deutsche, die nach wie vor in der Ukraine leben. So auch der Schriftsteller und Journalist Christoph Brumme, der in Poltawa sein Zuhause gefunden hat.   » weiterlesen



24.05.2024   

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Zufällige Beiträge

Dieser Blog existiert nunmehr seit über 10 Jahren mit weit über 200 Artikeln. Geben wir den älteren Artikeln auch eine Chance, wieder entdeckt zu werden, hier nun 5 zufällige Artikel aus unserem Angebot.

 

Ukrainische Küche: hauchdünne Blini

Es wird wieder mal Zeit für einen Blick in die ukrainische Küche. Heute gab es zum Kaffee Blini. Korrekt müssten sie laut Wikipedia Blinčiki heißen, da keine Hefe verwendet wird. Das Besondere bei den Blini meiner Frau ist, dass sie hauchdünn sind und immer gelingen, das Wenden in der Pfanne ist mit einem kleinen Trick kein Problem und Milla hat mir erlaubt, Fotos zu machen und Euch dieses Rezept mitzuteilen ;)   » weiterlesen



Beitrag vom 09.11.2012   

Willkommen 2014 - Ein kleiner Ausblick

Da sind wir nun… im Jahre 2014! Gab es da in meiner Kindheit nicht Bücher, in denen dieses Jahr in weiter Ferne und voller Phantasien lag? Soll ich jetzt seufzen? Soll ich jubeln? Ach egal, alt werden ja eh nur die Anderen. ;) Machen wir also das Beste daraus. Ich hoffe natürlich, dass Ihr alle gut ins Neue Jahr gekommen seid und wünsche Euch vor allem ein gesundes und tolles Jahr!

Was wird das Jahr 2014 bringen? Was haben wir vor?

Wir haben natürlich so einiges auf der Liste in diesem Jahr. Wir möchten gerne unsere Ziegenmilchproduktion erweitern. Unsere Freunde Natalie und Peter aus Smila haben uns mit Tipps, Rezepten und ersten Hilfsmitteln einen Start in die Käseproduktion ermöglicht, und von 2 Ziegen haben wir aktuell so viel Milch, dass wir nicht nur selbst genug Käse haben, sondern auch schon verkaufen können. Und da auch in der Ukraine eine Nachfrage nach guten Naturprodukten besteht, soll es da ein bisschen mehr werden.   » weiterlesen



Beitrag vom 01.01.2014   

Das Thema Ukraine in den öffentlich rechtlichen Medien

Mit dem Beginn des Maidans 2013 verfolge ich tagtäglich die Meldungen über das Geschehen in der Ukraine und dabei natürlich auch im deutschen Rundfunk und TV. Dass die Ukraine kritisiert wird, das ist berechtigt, das soll auch so sein, wenn es fair und mit Tatsachen belegbar ist! Es macht mich aber immer wieder sprachlos, wie und vor allem mit wem über die Ukraine gesprochen wird. Gerade Letzteres macht mich wütend und dass man sehr oft über den Kopf der Ukraine hinweg diskutiert. Man hat dabei den Eindruck, dass es in erster Linie um russische Interessen geht. Das ist einfach nicht mehr hinnehmbar und das schauen wir uns heute einmal genauer an.   » weiterlesen



Beitrag vom 13.12.2019   

Eine Straße namens „Taksumujuzatoboju“?

Da staunten die Kiewer nicht schlecht, als die „вуліця Гончара“ (sprich vulitsya Honchara) plötzlich „вуліця таксумуюзатобою“ hieß, übersetzt heißt das nämlich:  Sosehrvermisseichdich-Straße. Nun rätselt man, was das bedeuten soll. War es ein Mann, der einer Frau seine Liebe zeigen wollte, oder umgekehrt? Oder zeigte jemand damit seine Liebe zu Kiew?

Das beschäftigt die Menschen so, dass es sogar in die Nachrichten auf ТСН geschafft hat (mit Video). Und die Menschen schmelzen vor Romantik dahin. :) Ein schöner Beitrag für unsere Rubrik "Kurioses".

© Bild: Sonnenblume



Beitrag vom 11.01.2014   

So arbeiten deutsche Journalisten?

Sehr lesenswert: "Unterbrechen Sie mich nicht, denn ich bin ein Mann und aus dem Ausland". Und hier der Beitrag des „ehrenwerten“ Mister Reher bei der Deutschen Welle. Apropo Deutsche Welle. War das nicht neben RIAS der Hetzsender Propagandasender zu Zeiten des Kalten Krieges? Es sollte mal jemand vorbei schauen und denen mitteilen, dass dieser vorbei ist!



Beitrag vom 05.06.2012   

 

Projekte

Geschichte der Ukraine

Ukraine Historie

Interessant, bewegend, tragisch – so könnte man die Geschichte der Ukraine beschreiben. In loser Folge habe ich schon zu dem ein oder anderen Thema etwas im Blog dazu geschrieben. Auf dieser Seite ist nun eine Zusammenfassung, weitere Artikel werden folgen.

[zur Inhaltsangabe Historie]

Die ukrainische Sprache lernen

Die ukrainische Sprache

Es ist nicht nur das kyrillische Alphabet, welches vom erlernen dieser Sprache abschreckt. Ich bin immer noch am Lernen - und ja, ich tue mich selbst schwer mit dem Ukrainischen. Aber da muss ich noch durch und zu dem ein oder anderen Gebiet teile ich meine Erkenntnisse mit den besuchern von Ukraweb.

[zum Sprachverzeichnis]

Die Oblaste/Verwaltungsbezirke der Ukraine

Die Oblaste / Verwaltungsbezirke der Ukraine

Deutschland hat seine Bundesländer, die Schweiz ihre Kantons, die Ukraine ihre Oblaste. Eine Übersicht und viele Infos hatte ich schon vor längerer Zeit zusammengetragen. Nun wird es Zeit für eine Aktualisierung. Und hier lasse ich mir gerne helfen! Interesse an einer Mitarbeit? Dann schreibt mir bitte.

[zu den Oblasten]


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