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Es gibt wieder News

Da Facebook sich der „heldenhaften Befreiung der Ukraine vom Faschismus“ angeschlossen hat und mit einer regelrechten Sperrwut gegen Freunde der Ukraine und so auch mich vorgeht, schreibe ich nun in einem extra eingerichteten Blog und verlinke dann nur noch meine Artikel. Dieser Blog hier ist mein privater Blog, und ich möchte da eine klare Trennung. Auf https://piske.de berichte ich jetzt aus der Ukraine während des Krieges. Schaut doch mal vorbei.

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Zufällige Beiträge

Dieser Blog existiert nunmehr seit über 10 Jahren mit weit über 200 Artikeln. Geben wir den älteren Artikeln auch eine Chance, wieder entdeckt zu werden, hier nun 5 zufällige Artikel aus unserem Angebot.

 

Cherwona Sloboda - Ein Dorf zieht um

Will der Reisende von Kiew nach Tschigirin oder weiter nach Krementschuk, so kommt er nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt durch endlos scheinende Felder und kleine, beschauliche Dörfer direkt an den Dnepr. Der Dnepr! Mit über 2200km Länge ist er Europas drittgrößter Fluss, nach Wolga und Donau. Und wer sich die Liste der längsten Flüsse auf der Erde anschaut, sieht ihn gemütlich in einer Reihe mit dem Ohio, Arkansas- und dem Colorado-River in Amerika stehen. In den Waldaihöhen, nur 200km von Moskau entfernt, beginnt der lange Weg durch Russland, Weißrussland und die Ukraine – bis er im schwarzen Meer sein Ziel erreicht.

Heute stehen wir an seinem linken Ufer und sehen auf der anderen Seite, in 12km Entfernung, die Silhouette von Tscherkassy. Die Fahrt geht weiter. Sechzehn Kilometer geht es nun neben dem Bahngleis über den gewölbten Damm und dann über die 1km lange Stahlbrücke hinein in die Stadt. Schaut man während der Fahrt einmal nach Osten, entsteht der Eindruck, an einem Meer zu sein. Nicht zu unrecht sagt man hier im Sommer „Wir gehen ans Meer schwimmen“. Denn was wir hier sehen, ist der riesige Stausee des Krementschuker Staudamms.   » weiterlesen



Beitrag vom 20.09.2011   

Heute in Tscherkassy

Wir waren heute in Tscherkassy und wollten uns selbst ein Bild machen. Das erste Auffällige war eine Straßensperre am Ortseingang. Wie wir erfuhren, werden alle Zufahrtsstraßen kontrolliert. Ansonsten verlief die Fahrt wie immer, die Geschäfte und Märkte arbeiten ganz normal. Dann kamen wir ins Zentrum, wo auch die wichtigsten Regierungsgebäude stehen. Großdemos gab es heute nicht, es gab aber diverse Gruppen und angeregte Diskussionsrunden. Alles weitere in der Galerie:   » weiterlesen



Beitrag vom 22.02.2014   

Lesetipp: »Ukraine – Fünf Jahre nach dem Maidan«

Dieser Tage feierte die ukrainisch-orthodoxe Kirche das erste Jahr ihrer Unabhängigkeit. Die Erlangung des »Tomos«, die Anerkennung einer landeseigenen, orthodoxen Kirche seitens der byzantinisch-orthodoxen Kirche war ein Steckenpferd des ehemaligen Präsidenten Poroschenko. Wie schaut es nach einem Jahr aus mit der Einigkeit? Das fragte ich mich selbst und bekam zur richtigen Zeit eine Anfrage, ob ich an der Besprechung eines neuen Heftes zu diesem Thema Interesse hätte.   » weiterlesen



Beitrag vom 18.12.2019   

Bekenntnisse und Solidarität

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, muss ich etwas ausholen: Es ist schon unglaublich, wer sich alles vor Putins Propagandamaschine spannen lässt. Noch unglaublicher, nein, eigentlich kurios, dass man jetzt die Alten- und Pflegeheime nach ehemals bekannten Persönlichkeiten abgrast, um Russlandversteher zu finden. Jetzt sind sogar ein Helmut Schmidt, Günther Grass, Klaus von Dohnanyi, Peter Scholl-Latour, eine Gabriele Krone-Schmalz oder sogar ein Kokain – pardon – Konstantin Wecker Experten in Sachen Ukraine-, Krim-, Russlandkonflikt.

Das muss man sich mal vorstellen. Die Jugend der Ukraine kämpft für elementare Rechte, gegen Korruption, Demokratie; auf dem Maidan(!) werden europäische Werte verteidigt – und deutsche Rentner geben sich bei Talkshows die Klinke in die Hand und faseln von Faschisten, Extremisten, dem ach so tollen Putin, usw.   » weiterlesen



Beitrag vom 28.03.2014   

Eine Straße namens „Taksumujuzatoboju“?

Da staunten die Kiewer nicht schlecht, als die „вуліця Гончара“ (sprich vulitsya Honchara) plötzlich „вуліця таксумуюзатобою“ hieß, übersetzt heißt das nämlich:  Sosehrvermisseichdich-Straße. Nun rätselt man, was das bedeuten soll. War es ein Mann, der einer Frau seine Liebe zeigen wollte, oder umgekehrt? Oder zeigte jemand damit seine Liebe zu Kiew?

Das beschäftigt die Menschen so, dass es sogar in die Nachrichten auf ТСН geschafft hat (mit Video). Und die Menschen schmelzen vor Romantik dahin. :) Ein schöner Beitrag für unsere Rubrik "Kurioses".

© Bild: Sonnenblume



Beitrag vom 11.01.2014   

 

Projekte

Geschichte der Ukraine

Ukraine Historie

Interessant, bewegend, tragisch – so könnte man die Geschichte der Ukraine beschreiben. In loser Folge habe ich schon zu dem ein oder anderen Thema etwas im Blog dazu geschrieben. Auf dieser Seite ist nun eine Zusammenfassung, weitere Artikel werden folgen.

[zur Inhaltsangabe Historie]

Die ukrainische Sprache lernen

Die ukrainische Sprache

Es ist nicht nur das kyrillische Alphabet, welches vom erlernen dieser Sprache abschreckt. Ich bin immer noch am Lernen - und ja, ich tue mich selbst schwer mit dem Ukrainischen. Aber da muss ich noch durch und zu dem ein oder anderen Gebiet teile ich meine Erkenntnisse mit den besuchern von Ukraweb.

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Die Oblaste/Verwaltungsbezirke der Ukraine

Die Oblaste / Verwaltungsbezirke der Ukraine

Deutschland hat seine Bundesländer, die Schweiz ihre Kantons, die Ukraine ihre Oblaste. Eine Übersicht und viele Infos hatte ich schon vor längerer Zeit zusammengetragen. Nun wird es Zeit für eine Aktualisierung. Und hier lasse ich mir gerne helfen! Interesse an einer Mitarbeit? Dann schreibt mir bitte.

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