Letzte drei Beiträge

Buchtipp: Nord Stream – Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt

Das letzte Wochenende war interessant. Ich verfolgte die Münchner Sicherheitskonferenz und am Samstag, den 15. Februar kaufte ich am Erscheinungstag das eBook zu diesem Buch, was ich sofort zu lesen begann und heute empfehlen möchte. Jetzt habe ich das Buch fast zweimal gelesen und einen Tag vor der denkwürdigen Bundestagswahl bleibt mir nur ein Fazit: Wer SPD wählt, ist keinen Deut besser als jene, die AfD oder BSW ihr Kreuz geben! Warum, das beschreibt dieses Buch, hier ein kleiner Überblick.   » weiterlesen

22.02.2025   


Wie ein gerechtes Ende des Krieges aussehen sollte

Ohne Hilfe kann es die Ukraine kaum schaffen, ein gerechtes Ende des Krieges zu erreichen. Es liegt aber im ureigensten Interesse aller demokratischen Länder, Russlands Ambitionen konsequent einen Riegel vorzuschieben. Warum, darauf bin ich in den vorherigen Artikeln schon eingegangen und die Gefahr ist keineswegs gebannt! Einige Länder haben es verstanden, aber besonders die beiden, denen man die Führungsrolle zuschreibt, spielen ganz gefährlich mit dem Feuer. Ja, ich meine die USA und vor allem Deutschland… ––– Jens, jetzt reiß dich zusammen! Sorry, ihr müsst wissen, dass ich hier den dritten Versuch mache, diesen Artikel zu schreiben. Die aktuelle politische Situation auf beiden Seiten des Atlantiks macht mich einfach wütend und vor lauter Frust schweifte ich immer wieder ab. Das Szenario eines für die Ukraine gerechten Endes dieses unsäglichen Krieges allein soll hier und jetzt das Thema sein. Also, schauen wir es uns an. Vielleicht reißen sich diese sich selbst nennenden „Partner der Ukraine“ doch noch zusammen und machen aus dieser Theorie eine praktische Umsetzung, man soll ja den Glauben nie verlieren…   » weiterlesen



07.02.2025   

Waffenlieferungen kontra Waffenruhe und Verhandlungen

Von sogenannten »Pazifisten«, »Philosophen« und »Intellektuellen«, von diversen Politikern und Schreiberlingen hört man immer wieder Forderungen, die Waffenlieferungen zu stoppen und eine diplomatische Lösung zu suchen. Seltsam ist, dass sich diese Appelle immer nur an die Ukraine richten. Ich habe noch nicht einen einzigen Aufruf der Pazifisten an den Iran, an China oder Nordkorea gehört, die militärische Hilfe Russlands einzustellen. Es ist Paradox, dass sich die große Mehrzahl der Aufrufe an den überfallenen Staat, an die Ukraine richten. Nein, das ist nicht Paradox, das ist eine moralische Bankrotterklärung. Ich erlebe seit vielen Jahren, wie über die Ukraine und Russland berichtet und gesprochen wird; die Länder selbst kennen die wenigsten. Während dabei für Russland eine unverständliche Affinität zu sehen ist, herrscht immer (teils zu Recht, durch russische Propaganda jedoch ziemlich viel zu Unrecht) Misstrauen und eine Portion Skepsis beim Thema Ukraine. Ich wünschte einfach, dass man dieselben Maßstäbe auch für Russland anlegen würde. Aber zurück zum Thema.   » weiterlesen



27.01.2025   

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Zufällige Beiträge

Dieser Blog existiert nunmehr seit über 10 Jahren mit weit über 200 Artikeln. Geben wir den älteren Artikeln auch eine Chance, wieder entdeckt zu werden, hier nun 5 zufällige Artikel aus unserem Angebot.

 

Winternachlese und Frühlingserwachen

Es gibt zur Zeit keine schweren Kämpfe in der Ukraine. Aber die Waffen schweigen nicht, immer wieder kommt es zu Provokationen. Der ausgehandelte »Frieden« in Minsk ist mehr als wackelig. Trotzdem merken wir, wie die Anspannung der letzten Monate sich etwas gelöst hat. Alle hoffen, dass dem kleinen Zaren im Kreml vielleicht etwas zustößt und eine vernünftigere Person das Ruder in die Hand nimmt. Ja, diese Ruhe tut uns gut, steht uns doch viel Arbeit bevor und die letzten Tage waren Vorboten des Frühlings. Dabei hat unsere Ziege Lieselotte schon in der Nacht zum 1. März den Frühling eingeläutet.   » weiterlesen



Beitrag vom 09.03.2015   

Neues aus dem Verlag

Titel des Buches Was für eine bittere Zeit. Nach wie vor leben wir hier in einem Dorf bei Tscherkassy. Dank dem unglaublichen Kampfes- und Siegeswillen der Ukrainer und einer großen Solidarität befreundeter Staaten sind wir hier relativ sicher. Was jedoch in den besetzten Gebieten passiert, dafür gibt es keine anständigen Worte mehr. Wie oft habe ich auch hier im Blog von russischen Verbrechen und Greueltaten berichtet, von der niederträchtigen Art, wie die große Mehrheit dieses Volk tickt und sich elementar von den Ukrainern unterscheidet. Und wenn man tiefer in die Geschichte eintaucht, wird einem auch klar, warum es so ist. Es ist nämlich nur zu einem ganz kleinen Teil die Propaganda des Kremls, mit der man die Russen zu entschuldigen versucht. Das Problem steckt viel tiefer und ist viel älter. Die Entwicklung der Ukraine und des Moskowiter Reiches, aus welchem dieses Russland hervorgegangen ist, konnten unterschiedlicher gar nicht sein. Und mit meinem neuesten Werk bin ich dem auf den Grund gegangen und möchte es euch heute wärmstens empfehlen.   » weiterlesen



Beitrag vom 19.11.2022   

Sommernachlese 2014 Teil 1 - Garten und Tiere

Wie war der Sommer dieses Jahr bei uns? Nun, das Wetter war bilderbuchmäßig. Wir hatten keine langen Trockenperioden, Petrus »weinte« immer zur richtigen Zeit und nie zu lang. Einen kurzen Schreck hatten wir bei der Sturmnacht Ende Juni, ich berichtete. Da konnte ich mich ein paar Tage später wieder einmal über die Natur wundern. Der eine Nachbar hat nichts unternommen, um seinen Mais zu retten. Wozu auch, das ging von allein. OK, der Mais stand nicht mehr wie eine Eins, aber die Ernte war doch ganz normal bei ihm. Die kurze Regenperiode im September haben wir genossen, in Ruhe konnten wir uns auf den Endspurt vorbereiten. Und wir ließen uns da auch Zeit, den letzten Mais ernteten wir Anfang November.   » weiterlesen



Beitrag vom 25.11.2014   

Mein erstes Buchprojekt: Wernyhora, der Seher in der Ukraine

Wie meine Leser wissen, interessiere ich mich sehr für die ukrainische Geschichte. Und bei der Suche nach Informationen zu den Hajdamakenaufständen, zu denen es nur recht dürftige Informationen gibt, stieß ich auf einen spannenden Roman aus dem Jahre 1843, geschrieben von dem polnischen Schriftsteller Michael Czaykowski. Er gibt die Ereignisse aus dem Jahre 1768 wieder, als es den großen Hajdamakenaufstand und das Blutbad von Uman gab. Und wie ich mich in das Buch vertiefte, traute ich meinen Augen nicht. Denn hinter diesen Aufständen im damals rechtsufrigen, polnischen Teil der Ukraine steckte niemand anderes als der Kreml! Und diese Art und Weise, wie sie mit Intrigen und Lügen die Bewohner jenseits der eigenen Grenzen gegeneinander aufbrachte, Waffen und Militär lieferte, erinnert so stark an die heutige Zeit und den hybriden Krieg Russlands gegen die Ukraine, dass ich von diesem Buch kurzerhand eine Abschrift anfertigte, die Schreibweise heutigen Lesegewohnheiten anpasste und als eBook und in gedruckter Form neu herausgab.   » weiterlesen



Beitrag vom 15.06.2020   

Geschichte wiederholt sich

1979 in der DDR. Klassenfahrt nach Buchenwald. Pflichtprogramm in der 8. Klasse. Das hat uns aufgewühlt, Fragen aufgeworfen. Dieser Faschismus, diese Gräueltaten vor den Augen der Welt, diese Vereinnahmung eines ganzen Volkes durch gezielte Propaganda; dann passieren solche grausame Sachen - wie konnte es soweit kommen? Haben das die anderen Länder denn nicht gemerkt? Frankreich, England, USA, Schweden, Niederlande... sie alle waren sogar zu den Olympischen Spielen in Sotschi Berlin. Da müssen sie doch gemerkt haben, was da in diesem Land läuft? Wieso haben sie das nicht verhindert? Warum hat man Hitler nicht klipp und klar und rechtzeitig seine Grenzen gezeigt? Es verging doch soviel Zeit zwischen '33 und '39. Ja richtig. Selbst in den genannten Ländern gab es eine Menge Sympathisanten - und es gab unfähige Diplomaten...

Nein. Ich konnten das damals alles nicht begreifen und mir das einfach nicht vorstellen. Heute schon.

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Noch etwas anderes. Vielleicht liest das ja jemand in Berlin. Die Ukraine habt ihr fallen lassen. Es ist nun mal so, ich kann es nicht ändern. Das müsst Ihr mit Eurem Gewissen ausmachen. Ich sehe, Russland liegt Euch viel näher. Dort liegen ja auch die Bodenschätze für Euren Wohlstand, Eure Wirtschaft macht dort glänzende Geschäfte. Ich habe eine Bitte. Kümmert Euch um dieses Land! Lasst nicht zu, dass die Menschen durch verheerende Propaganda genau wie damals in Deutschland zu Blut lechzenden Zombies werden! Sie sind es jeden Tag mehr und mehr. Und sie werden sich nicht nur mit dem Blut der Ukrainer zufrieden geben. Sie haben nach dem Fall der UdSSR einiges mehr verloren. Macht Euch klar, irgendwann seid auch Ihr dran. Denn Geschichte wiederholt sich!

Link zum gleichen Artikel auf Facebook



Beitrag vom 04.02.2015   

 

Projekte

Geschichte der Ukraine

Ukraine Historie

Interessant, bewegend, tragisch – so könnte man die Geschichte der Ukraine beschreiben. In loser Folge habe ich schon zu dem ein oder anderen Thema etwas im Blog dazu geschrieben. Auf dieser Seite ist nun eine Zusammenfassung, weitere Artikel werden folgen.

[zur Inhaltsangabe Historie]

Die ukrainische Sprache lernen

Die ukrainische Sprache

Es ist nicht nur das kyrillische Alphabet, welches vom erlernen dieser Sprache abschreckt. Ich bin immer noch am Lernen - und ja, ich tue mich selbst schwer mit dem Ukrainischen. Aber da muss ich noch durch und zu dem ein oder anderen Gebiet teile ich meine Erkenntnisse mit den besuchern von Ukraweb.

[zum Sprachverzeichnis]

Die Oblaste/Verwaltungsbezirke der Ukraine

Die Oblaste / Verwaltungsbezirke der Ukraine

Deutschland hat seine Bundesländer, die Schweiz ihre Kantons, die Ukraine ihre Oblaste. Eine Übersicht und viele Infos hatte ich schon vor längerer Zeit zusammengetragen. Nun wird es Zeit für eine Aktualisierung. Und hier lasse ich mir gerne helfen! Interesse an einer Mitarbeit? Dann schreibt mir bitte.

[zu den Oblasten]


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