Es war ein relativ milder Winter. Die Temperaturen waren selten unter -10°C, die Schneemenge hielt sich in Grenzen. Nun ist März, die Tage werden länger, alles freut sich auf den Frühling. Und dann das! Ein heftiger Schneesturm über halb Europa machte auch vor der Ukraine nicht halt. Bei uns in Tscherkassy tobte der Schneesturm ebenfalls, wenn auch nicht mit einer großen Schneemenge. Aber der Sturm und die Verwehungen haben auch uns noch einmal zugesetzt und die Gartenplanung über den Haufen geworfen. Anbei ein Fazit aus Tscherkassy und Kiew in Wort und Bild:
Noch Anfang letzter Woche sah es nach Frühling aus und ich baute das neue Frühbeet auf. Das Bild machte ich Donnerstag, der starke Regen lies nichts Gutes ahnen.
" />Freitag brach dann der Ausläufer des Schneesturms auch bei uns herein. Anmerkung für die Zukunft: Ein Frühbeet nicht zu früh bauen...
Mit 48 Stunden war das die bisher längste Reise für meinen Freund Silvio. Dass er Samstag Nachmittag dann doch noch angekommen ist war schon ein kleines Wunder. Das Aussehen des Autos lässt so einiges ahnen.
Samstag staunte ich nicht schlecht, was der Scheesturm für Sachen trieb. Der Raum zwischen den Häusern wirkt wie ein Kamin.
Es gab nicht einmal so viel Schnee, manche Stellen waren auch nahezu frei davon. Jedoch der Wind hat die Situation verschärft.
Fast ein Kunstwerk hinterlies Wasser und Wind am Hühnergehege.
Meiner Irma ist das Wetter ziemlich egal. Hauptsache, sie darf raus und es liegt Schnee, den liebt sie am meisten.
Die folgenden Bilder stammen wieder von Sonnenblume aus Kiew. Die Hauptstadt hat es arg getroffen.
" />Wenigstens die Feuerwehrausfahrten sind geräumt. Nur nützt das nichts, wenn auf der Straße selbst Meterhoch der Schnee liegt.
Es gibt immer einen Weg.
" />Immer herein spaziert!
Noch verkaufte man hier Brot...
... wenig später war wegen „Inventur“ geschlossen. In vielen Supermärkten gab es am Wochenende kein Brot.
„Bald ist Sommer“ schrieb da einer auf sein zugeschneites Auto. Dem Wunsch schließen wir uns an...
Willen nicht vermutet. Danke für die Aufnahmen! Hoffentlich werden die orthodoxen Ostertage wenigstens vom Frühling begleitet. Liebe Grüsse aus Smila! Nataliya und Peter