Willkommen 2014 - Ein kleiner Ausblick

Da sind wir nun… im Jahre 2014! Gab es da in meiner Kindheit nicht Bücher, in denen dieses Jahr in weiter Ferne und voller Phantasien lag? Soll ich jetzt seufzen? Soll ich jubeln? Ach egal, alt werden ja eh nur die Anderen. Machen wir also das Beste daraus. Ich hoffe natürlich, dass Ihr alle gut ins Neue Jahr gekommen seid und wünsche Euch vor allem ein gesundes und tolles Jahr!

Was wird das Jahr 2014 bringen? Was haben wir vor?

Wir haben natürlich so einiges auf der Liste in diesem Jahr. Wir möchten gerne unsere Ziegenmilchproduktion erweitern. Unsere Freunde Natalie und Peter aus Smila haben uns mit Tipps, Rezepten und ersten Hilfsmitteln einen Start in die Käseproduktion ermöglicht, und von 2 Ziegen haben wir aktuell so viel Milch, dass wir nicht nur selbst genug Käse haben, sondern auch schon verkaufen können. Und da auch in der Ukraine eine Nachfrage nach guten Naturprodukten besteht, soll es da ein bisschen mehr werden.

Fotograf A. BrüsterDeshalb kamen letztes Jahr die beiden Ziegen Angela M. und Renate K. dazu. Die sind nun groß genug und waren Anfang Dezember beim Bock, ebenso unsere Julia T. Wir hoffen also auf reichlich Nachwuchs. Die beiden weißen Ziegen sind eine größere Rasse und sollen auch mehr Milch geben. Dazu kommt, dass sie wirklich ganz lieb sind und keine Hörner haben! Als Rasse kommen sie der weißen deutschen Edelziege wohl recht nah.

Auch Kaninchen stehen wieder auf dem Plan, das war 2013 ein voller Erfolg. Nach der Zwangspause wegen Kokzidien kommen nun auch wieder Hühner ins Programm. Und für alle brauchen wir viel viel Futter, vor allem Gras und Mais. Das schaffen wir dann wohl nicht mehr mit Fahrrad und maximal 4 vollen Säcken. Da müssen wir endlich aufrüsten. Und so sind wir jetzt am überlegen. Entweder, wir kaufen uns einen Minitraktor oder ein Pferd plus Anhänger! Die Investition wäre nahezu dieselbe. Der Minitraktor hat den Vorteil, dass er einfach in der Garage steht, wenn wir ihn nicht benötigen. Aber er braucht Benzin, Pflege, Reparaturen (vor allem dann, wenn wir ihn am dringendsten benötigen) - und die erschwinglichen, hiesigen Produkte sind durchweg „Made in Kitai“ und haben keinen guten Ruf.

Ein Pferd braucht natürlich auch Pflege, es braucht kein Benzin, aber Futter, ein Stall müsste gebaut werden, ein umzäuntes Auslaufgehege ebenso. Aber das alles liegt in unserer Hand, das können wir selbst regeln. Und es hat auch irgendwie einen eigenen, besonderen Reiz. Übrigens denken wir da auch eher an ein Huzule, einer etwas größeren, robusten und nervenstarken Ponnyrasse aus den Karpaten. Außerdem wären wir wieder ein bisschen unabhängiger. Nun, mal sehen, wie wir uns entscheiden werden.

Dann ist noch einiges am Haus zu erledigen. Ganz oben auf der Liste steht eine Außenisolierung. Das wird dann im Spätsommer in Angriff genommen. Der Kaninchenplatz muss überdacht werden, auch der Ausbau des Obergeschosses steht immer noch auf dem Plan. Es wird uns also nicht langweilig werden.

Und zum Schluss: Wir hoffen natürlich, viele Feriengäste begrüßen zu dürfen. Und für diese nehmen wir uns natürlich auch die entsprechende Zeit. Also, falls jemand Lust hat oder jemanden kennt, der Lust haben sollte, weitersagen! Und schreibt uns einfach.

Was wir letztendlich alles schaffen werden, wir werden es sehen. Auf alle Fälle stehen meine Vorsätze hier im Blog - da kann ich ja selbst ab und zu mal nachlesen…

Ach, eines habe ich vergessen. Sollten wir wieder ein paar Enten oder Gänse nehmen, dann dürfen die natürlich wieder vor dem Grundstück den Tag verbringen. Aber viel stressfreier wird es mit so einem „Chickentraktor“, den ich bei Ralf von neulichimgarten.de gesehen habe. Ein tolles Teil! Seine Bauanleitung könnt Ihr im Video links sehen.


 

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