Am 24.10.2015 gab es 2 Newsmeldungen

 

24.10.2015

Auf Facebook hat Svitlana Golub heute diesen Beitrag geschrieben, ich darf ihn mit ihrer Genehmigung auch im Blog veröffentlichen. Vielen Dank an dieser Stelle, Svitlana.

Zwei Anmerkungen im voraus: Kennt ihr dieses Sprichwort? "Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück"? Mein Mitleid hält sich jedoch arg in Grenzen. Und man beachte bitte auch den ersten Satz! Unmöglich so etwas.

„Weil man mir diesen Beitrag hier aus facebook entfernt hat, poste ich ihn noch mal.
Jetzt kommen langsam die Meldungen, auf die ich schon langer Zeit warte. Ich beschäftige mich seit Jahren mit der Statistik der Kriminalität nach Regionen. Wir haben solche schwierige Situation in Donbass und auf der Krim hauptsächlich deshalb, weil dort seit Jahrzehnten Kriminelle regieren. In den UdSSR-Zeiten wurden in Donbass sehr viele Gefängnisse gebaut. Es war sehr bequem die Verbrecher in den Kohlebergwerken ihre Straffe abarbeiten lassen. Nach dem die Strafe zu Ende war, wollten die Ex-Häftlinge die Region nicht mehr verlassen, weil es eine Geldreiche Gegend war. Kommunisten haben öfter die besseren Löhne an einfache Arbeiter bezahlt, als an die Menschen mit einem Hochschulabschluss. So hat ein Bergarbeiter zum Beispiel 300 Rubel pro Monat locker verdient, während ein Arzt nur 120 Rubel monatlich.
Bergarbeiter ist einer der gefährlichsten Berufe. Die Menschen, die dort in Donbass in die Kohlengruben gehen, rechnen damit, dass es jeden Tag zum Unfall kommen kann. Deshalb beeilen sie sich aktiv das Leben zu genießen. Es wird zu viel Alkohol konsumiert, es gab dort immer illegale Kasinos, Prostitution, Drogenkonsum und so weiter.
In der Zeit, wo in der Westukraine 422 kriminelle Delikte auf 1 Million Einwohner registriert werden, in Donbass und auf der Krim sind es ca 1 898, also 4-mal mehr (in Russland es sind 2 526 pro Million Einwohner). Dort sind die Menschen gewöhnt mit der Kriminalität zu leben und für die Kriminelle die Stimmen abzugeben, wie es im Fall mit Janukowitsch war. Wenn man andere Delikte nimmt sieht es gleich aus. Zum Beispiel gibt man Kinder zu Adoption frei im Osten 4-5-mal öfter als im Westen der Ukraine. Die gleiche Situation ist mit Drogenabhängigen und mit HIV-Positiven.
Deshalb erreichen uns Meldungen über wirklich grausame Taten von sogenannten pro-russischen Kämpfern. Die haben keine Skrupel die Kleidung von abgestürzten Boeing Insassenen eigenen Kindern anzuziehen, Folter zu filmen und mit den Videos zu prallen, die Söldner umzubringen um bei Gehalt zu sparen…
Und jetzt hat Russland das bekommen, was es verdient. Die Donbasser Kriminelle mit den russischen Waffen berauben russische Regionen, die ukrainische sind doch zu arm aber bewaffnet. Man fährt jetzt in den Grenzgebieten in Russland nur kolonnenweise, weil einzeln Auto zu fahren dort zu riskant ist. Es sind schon über 10 Tankstellen im Gebiet Rostow überfallen worden. Russland hat den Kriminellen Waffen gegeben, Russland bekommt jetzt die Kriminelle mit den Waffen zurück.


Quellen:
http://focus.ua/society/220664/
http://focus.ua/society/205197/
http://www.rbc.ua/…/naibolee_porazheny_narkomaniey_dneprope…
http://www.bagnet.org/news/raitings/208279
http://www.antiaids.org/ru/hiv-aids/ukraine/1455/7927
http://lenta.ru/articles/2013/04/06/crime

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