Auflistung aller Blogartikel
Die 100 sind voll - eine kleine ViehinventurWer hätte das vor 3 Jahren noch gedacht. Damals in Deutschland waren wir höchstens „Besitzer“ von ein paar Stubenfliegen und einem 4m² großen Blumenbeet neben der Terrasse, heute tummeln sich in unsrer kleinen Kolchose über 100 (Nutz-)Tiere und wir bewirtschaften ca. 3000m² Land. Für diesen Sommer wurde alles geboren, ist geschlüpft oder wurde gekauft. Was haben wir also? » weiterlesen |
Es gibt wieder Molosiwo! Und Neues aus der Ziegenaufzucht.Molosiwo. Eine Delikatesse aus der Erstmilch oder „Biestmilch“ hergestellt, gibt es nur, wenn eine Kuh oder Ziege Junge bekommen hat. Ich berichtete schon davon. In unserem Fall war es ganz pünktlich unsre Emmutschka, die am Montag 2 süße kleine Zicklein zur Welt brachte. » weiterlesen |
Rätsel: Ukrainische TraditionenDie Ukraine hat viele Traditionen. So ist es zum Beispiel verpönt, sich über die Türschwelle hinweg die Hand zu geben oder im Haus zu pfeifen - dann gibt es kein Geld. Nun ein kleines Rätsel zu dem Thema. Was bedeutet das Stück Brot in dem Glas auf dem Bild? |
Gänseaufzucht ist doch nicht so einfachNachdem wir im letzten Jahr 15 junge Gänse (Hökergänse) auf dem Basar kauften, groß zogen und einen Teil uns im Winter schmecken ließen, fingen die verbliebenen Gänse Mitte Dezember an, Eier zu legen. Natürlich waren 2 Ganter dabei, die auch fleißig „die Eier stempelten“. :) Kleinere Eier verarbeiteten wir ganz normal wie Hühnereier und die großen Eier sammelten wir dann und bewahrten sie an einem kühlen Ort auf. Ziel war es, diese dann selbst in einem Inkubator auszubrüten und so auch etwas Geld für den Kauf neuer Gänse zu sparen. Laut meiner Frau können die Eier bis zu 3 Monate gelagert werden, bevor man mit dem Ausbrüten beginnt. » weiterlesen |
Nochmal Timoschenko: Deutsche Medien sind vergesslich, das Internet nicht!Habe mal ein wenig Google bemüht. Lest und entscheidet selbst: 24.08.2001 WSWS.org Ukraine: 10 Jahre Unabhängigkeit - eine soziale Katastrophe (speziell 2. und 3. Absatz von unten)04.05.2012 |
Die unerwiderte LiebeWussten Sie, liebe deutsche Leser, dass Sie geliebt werden? Ich meine nicht von Ihren Partnern, Eltern oder Kindern - nein: Sie werden geliebt von den Ukrainern und Ukrainerinnen. Kaum eine Begrüßung und Vorstellung meinerseits vergeht ohne ein respektvolles „Deutschland. Gut!“ und einem erhobenen Daumen. Die Männer schwärmen von den Autos, der Technik, dem handwerklichen Können und der Effizienz deutscher Arbeiter und Ingenieure. Frauen lieben die "kulturny" Männer, die ihnen auch einmal die Hand geben, höflich die Tür aufhalten, kochen können und sich nicht zu schade sind, auch einmal im Haushalt zu helfen. » weiterlesen |
Die Woche(n) 10,11,12 - 2012So ist das mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr. 2 Monate habe ich ausgehalten und wöchentlich geschrieben. Entschuldigung, das wird wieder besser! ;) Aber was soll ich denn auch berichten? Dass der Winter nicht weichen wollte? Es immer wieder schneite - taute - schneite - taute? Es gab neben viel Arbeit leider nichts außergewöhnliches zu berichten. Außerdem war es irgendwie wie "die Ruhe vor dem Sturm". Soll heißen, wir haben jetzt endlich Frühling. » weiterlesen |
Die Woche 09-2012Es will einfach nicht Frühling werden! Es ist weiterhin kalt, nachts oft unter 0°C und seit Stunden schneit es wieder. Zweimal ärgerten mich diese Woche die Elektriker, die - aus welchen Gründen auch immer - stundenlang den Strom abschalten. Dass ich arbeiten muss, ist das eine. Aber jetzt haben wir auch die Gänseeier im Inkubator und die brauchen konstante 38°C! Ich hoffe, sie haben die Unterbrechungen gut überstanden. Also auch hier müssen wir etwas tun und uns demnächst doch ein Stromaggregat zulegen. » weiterlesen |
Die Woche 08-2012In Deutschland feierte man diese Woche Fasching, hier habe ich davon nichts gemerkt. Aber während am Dienstag die Narren auf Deutschlands Straßen tanzten, bekamen wir wieder einmal Nachwuchs. Unsere neue Ziege Lieselotte gebar ein junges Zicklein, die wir "Julia" tauften. Alles verlief ohne Probleme. Milla kam gegen Mittag in den Stall und da war sie da. Schön sauber geleckt und auf den eigenen Beinen! Als unsre erste Ziege Emma letztes Jahr Horst Schaschlik zur Welt brachte, brüllte sie das halbe Dorf zusammen. » weiterlesen |
Fundstück: Unerkannt durch FreundeslandErst kürzlich erwähnte ich, dass die Ukraine bis auf ein paar Gegenden touristisch ein weißes Blatt ist. Der Grund ist einfach. Zu Sowjetzeiten waren Reisen nur in angemeldeten Gruppen oder auf Einladung möglich, individueller Tourismus schlicht ein Fremdwort. Und nach dem Fall der Sowjetunion hatte das Land andere Probleme, als sich für Fremde herauszuputzen. So langsam ändert sich das, nicht zuletzt wegen der Fußball-EM 2012 und wie ich hörte, will man sich auch für die olympischen Winterspiele 2022 bewerben. Jedoch schon zu Sowjetzeiten gab es viele DDR-Bürger, die ein Transitvisum nutzten, um das Land selbst zu erkunden. Eine wirklich gelungene Reportage über illegale Reisen durch dieses riesige Reich mit dem passenden Namen „Unerkannt durch Freundesland“ fand ich bei Youtube in 4 Teilen. » weiterlesen |